Tipp zum Leichtwind Relaunch beim Foilen
Hab hier ein paar Tipps zum Leichtwindstart im tiefen Wasser beim Foilen für euch. Enjoy
https://youtu.be/7xmWgLQfu8E |
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ich persönlich finde ja wenn der wind so wenig ist daß man über den
relaunch lange nachdenken kann / muß dann ist es immer viel besser sich aufs board zu setzen. - man hat überblick (kommt eine bö ? wo sind die leinen ?) - beide hände frei (muß nicht schwimmen) - man wird so sein board kaum verlieren - die chance daß sich die leinen im board oder foil verheddern ist auch 0. das argument daß das foil so wenig wiederstand im wasser hätte find ich so auch nicht richtig weil man muß sich nur weiter hinten hinsetzen und das board und die flügel schräg gegen den wind stellen und schon hat man wiederstand genug.... ansonsten ein lob auf den enthusiasmus mit dem famus seine videos rauspoppt... :-) :-) :-) lg wolfgang |
also bei extremen leichtwind mit der chance das der kite gar nicht mehr startet würde ich das board NIE loslassen. das ist nämlich beste chance auf nen neuen topic hier: "habe mein board verloren".
eigentlich könnte man für den fall ne 2 m leach einpacken (nur bei so extremen leichtwind). dann könnte man das board zum besseren händefrei starten nämlich loslassen ohne das es weg ist. man hat sogar noch nen anker für mehr wiederstand. wie gesagt NUR bei extremen leichwind für kite wieder starten. was spräche dagegen? |
Du siehst das ganz richtig.
Der Ganze hat wohl nicht viel Leichtwindcoolen gemacht. |
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Famus hat noch nicht wirkliches Leichtwindfoilen gemacht. Mit dem Kite ist das Mittelwindfoilen, die fallen ja schon bei 9 kn wegen Eigengewicht vom Himmel. |
Bin tatsächlich schon mit zwei leashs aufm Wasser gewesen. Eine fürs Foil, eine für den Kite. Auch sinnvoll beim zusammen packen und mit Material ans Land schwimmen. Freut mich aber nicht mehr.
Will mich nicht messen wer bei weniger Wind foilt, aber glaub mir ich bin oft bei super wenig draussen. |
Sehe ich als Leichtwinderprobter Tubekite-foiler so wie die Vorredner:
Am besten ist es auf dem Board zu sitzen, auf eine Boe zu warten und dann den Reverse Launch zu versuchen. Versucht man schwimmed zu relaunchen ist das Board ruck zuck weg oder schwimmt in die Leinen (wenn man es nicht gesichert hat) und man hat auch viel weniger Widerstand im Wasser. |
Gibt sicher Unterschiede wie man das handelt im Sitzen (z.b. auch quer stellen wie Wolfi meint) und kommt sicher auch aufs Board an wie stark es mitgenommen wird von Kitezug.
Ich habe mit meinem die Erfahrung gemacht dass es definitiv so ist wie ich's beschrieben hab im Video. |
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Bei 8 kn fällt dein Core, da überlegen wir uns mit grosser Matte auf kleinere zu wechseln. Zum eigentlich Thema, da stehst du mit deiner Meinung allein, unter 10 kn lässt niemand sein Board los beim starten. So wenn du schon Hilfestellung geben willst mit deinen Videos dann bitte auch richtig. |
Hab da ne frage zum drauf sitzen :
Im Video war ich verwundert wie weit dein Körper aus dem Wasser ragt. Geht das bei einem 0 Volumen Board auch? Bin (noch) kein foiler, deshalb die blöde Frage!😅 |
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so dumm es klingt ich setz mich wenn es sein muß sogar auf ein twintip rauf, wenn arg wenig wind ist. 0 volume foilboard hat bei mir ca. 10-12 liter siehe http://forum.oase.com/showthread.php?t=171102 und auf dem bringt das draufsetzen viel. man sitzt auf einer großen fläche, es gibt auch nur bei leichtem kitezug etwas auftrieb, man treibt nicht ab und verliert das board nicht. lg wolfgang |
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Bei mir fängt das Sitzen auf dem Brett auch schon vor dem Kitedrop an, nämlich wenn es sehr bockig und löchrig wird und ich versuche den Bereich (Abdeckung) ohne Drop zu verlassen. Im Sitzen oder bei kleinen Brettern auch im Knien (Sicherheitspositionen), kann man auch auf dem Deck anfahren oder sogar direkt ins Foilen überwechseln, oder eben schnell wieder in den Sicherheitsmodus zurück wechseln. Während die Gefahr bei Turbulenzen deutlich erhöht ist den Schirm zu droppen oder ohne Schirmunterstützung ungesund aufs Foil zu fallen, kann einem in der Sicherheitsposition praktisch nichts passieren, trotzdem kann man hiermit einen kritischen Bereich auf allen Kursen schnell verlassen. 2 Leashes habe ich auch dabei, eine als Safety oder Shortsuicide und eine lange, die aber alternativ zur Safety nur zum Abschleppen anderer, niemals um das Brett daran fest zu machen. |
Danke für die Antworten!
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Ganz klar Board immer behalten!
Für den Relaunch bei wenig Wind hat man übrigens einen Vorteil bei der Nutzung von Schlaufen, auch wenn Sie hier so oft verteufelt werden :) Wenn man das Board dennoch mal kurz los lässt oder verliert, ist das eigentlich bei so wenig Wind nie ein Probem. In dem Windbereich kann man sogar rückwärts schwimmen gegen den Kitezug, wenn es sein muss. Wer mit Tubes unterwegs ist und sich durch Leichtwindfoilen immer mehr mit dem Thema Relaunch beschäftigt und vielleicht noch dazu einen Kite hat, der nicht rückwärts launcht oder rückwärts nur schlechter launcht als mit Zug über eine Steuerleine, sollte evtl. auch das bewusste Nachgeben gegen den Kitezug üben. Damit meine ich bspw. Steuerleine mit gegenüberliegender Forntleine einholen und dann bewusst auf den Kite zutreiben lassen bzw. schwimmen, damit er schön nach hinten kippt. Hier kann es für den Relaunch sogar hinderlich sein mit dem Board Druck gegen das Wasser bzw. den Kite aufzubauen. Nur als Anmerkung, da jeder Kite auf andere Weise besser relauncht :) |
Also das mit dem aufs Brett setzen habe ich gestern mal bewusst versucht... Der Kite war mir mitten auf der Flensburger Förde gedropped, mit anschließendem Sturz.
Als erstes 3m aufs Board zu geschwommen um es aus den Leinen zu bekommen und unter Kontrolle zu behalten. Aber das mit dem drauf setzen war nix... Wenn ich das Board so unter mir habe, das ich stabil sitzen kann hängt mir die Nose komplett vor der Bar. Dazu ist das ganze recht kippelig und erleichtert das relaunchen nicht wirklich. Bei dem ganzen rumgezirkel hat sich dann noch eine Steuerleine um die Bar gewickelt, mit anschließender Schlaufe in der Steuerleine... - Kann sehr gut sein das es mehr Übung braucht! Aber ich habe es dann wie sonst gemacht. Das Board ein Stück upwind schieben und zusehen das der Schirm aus dem Wasser kommt. Wie Chainz es beschrieben hat. Steuerleine + gegenüberliegende Frontline. Dabei das Board immer im Auge behalten und anschließend hin draggen. Mit so einer Schleife in einer Steuerleine fährt es sich tatsächlich sehr bescheiden, wenn man noch 2km Halbwind vor sich hat. :D |
Balance
Kite-Restart sitzend auf dem Brett im Wasser: Mir ist ein Rätsel wie man auf dem kippeligen Brett unter dem Allerwertesten man im Wasser die Balance halten kann und auch noch den Zug des Kites im Wasser ausgleichen soll? Die meisten Foil-Bretter haben ja relativ viel Volumen/Auftrieb.
Vielleicht kann da mal jemand einen Tip dazu geben. |
balance...
ich gebs zu daß ich wohl manchmal von falschen voraussetzungen ausgehe:
ich bin seit ca 35 jahren auch (ferien) wellenreiter und kann sogar auf einem bodyboard gut und halbwegs entspannt sitzen. foilboard mit dem riesen stabilierendem teil unten dran ist für mich wie ein barhocker so easy. also für die leute die nicht auf dem board sitzen können entweder ihr müsst es halt lernen oder ihr setzt heut halt nicht aufs board... muß ja nicht sein... lg wolfgang |
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Schwerpunkt auf dem Board finden, Beine ums Board klammern, mit Füssen bei Kitezug evtl. gegensteuern im Wasser. https://www.youtube.com/watch?v=7xmWgLQfu8E&t=12s |
Naja die Balance ist nicht unbedingt das Problem... Nur guckt bei mir halt die Nase deutlich weiter raus, als bei Famus im Video. Da fehlen ja auch nur 10cm das es nervig wird ;)
Ich werds einfach weiterhin versuchen, vielleicht klappt es ja irgendwann. |
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Gestern haben 2 Foiler bei uns ihr Foil verloren. Mal sehen ob sie diese wiederbekommen. |
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told u so :cool: |
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Ich hatte jetzt einmal eine Belly-up Situation, die ich nicht lösen konnte, weil zu wenig Wind (normal geht das mit dem Boost ja super zu lösen). Ich habe dann die Bar ausgehakt und die Leash ausgehakt und am Mast festgeknotet, zum Kite geschwommen, umgedreht und wieder zurückgeschwommen und wieder aufs Board gesetzt. Das war mit dem 13er und ich habe generell das Gefühl, dass einfach nur draufsetzen bei Minimalwind nicht ideal ist, weil wie schon gesagt wurde, kein Druck aufgebaut werden kann. Das mit dem Rückwärtsstarten klappt so jedenfalls nicht bei mir bei extrem wenig Wind... Da muss ich mal versuchen, mehr Widerstand aufzubauen... |
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Eine Steuerleine gute 3-6m einholen, Kite legt sich lang und dreht dabei entspannt auf die Fronttube während man nach und nach die Leine wieder auslässt. Klappt bei wirklich sehr vielen (Tube-)Kitemodellen auch bei Wind deutlich unter 10 Knoten :) |
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After Lowwind comes Nowind :D
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