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hai777 22.03.2017 16:17

GA Kites 2017 Gaastra PURE, SPARK, PACT
 
GA Kiteboarding 2017
Wir haben die neuen GA Kites seit September 2016 im Test.
Einzelbereichte folgen...
Testet die neuen GA Kites 2017 gern selbst bei uns auf der Insel Rügen.

GA Gaastra Kites 2017 testen / Pure / Spark / Pact

Vorab ein paar Impressionen:

https://www.proboarding.de/wp-conten...oarding-12.jpg

https://www.proboarding.de/wp-conten...oarding-06.jpg

https://www.proboarding.de/wp-conten...oarding-10.jpg

https://www.proboarding.de/wp-conten...oarding-08.jpg

X4 4Line Bar kombinierte 21/24M Leinenlänge
https://www.proboarding.de/wp-conten...ra-2017-01.jpg

X4 5Line Bar kombinierte 21/24M Leinenlänge
https://www.proboarding.de/wp-conten...Gaastra-02.jpg

mk3 26.05.2017 08:01

...was für ein toller, umfangreicher und neutraler Test :confused:

AdvancedFabian 29.05.2017 13:21

Zitat:

Zitat von mk3 (Beitrag 1301608)
...was für ein toller, umfangreicher und neutraler Test :confused:

"Einzelberichte folgen... " steht dort....

bayern franzl 18.08.2017 18:10

Zitat:

Zitat von AdvancedFabian (Beitrag 1301806)
"Einzelberichte folgen... " steht dort....

Wann...:rolleyes:

So nach 3 monaten Test müßte doch was rüberkommen, oder waren sie so schlecht das ihr euch nichts schreiben traut...

Racoon 23.08.2017 20:48

Im September gibt es dann die 2018er, dann kann man direkt einen Vergleichstest draus machen ;)

Netrix 17.10.2017 12:06

Da kamen nirgends noch Tests oder? Schade eigentlich.

Karsten09 17.10.2017 22:03

Schade das hier so lange nichts kam. Dann gebe ich mal mein bestes zum Pure:

Gleiten.tv tests :

2016: http://gleiten.tv/index.php/video/ac...2075/page/345/
2017: http://gleiten.tv/index.php/video/ac...2737/page/345/
2018: http://gleiten.tv/index.php/video/ac...2411/page/345/

Mein persönlicher Eindruck:

Erstmal vorweg, ich fliege den Pure seit dem 2014er Modell.
Aktuell habe ich den 2018er in 7-9-11-13qm.

Meiner Meinung nach sollte man den Sprung von 2015 auf 2016 erwähnen weil die Kites vor und nachher nichts mehr miteinander zu tun haben. 2016 aufwärts ist um Welten besser.

Danach ist der Kite weitestgehend gleich geblieben, bisauf in Nuancen hier und da.

Ganz allgemein würde ich den Kite als Allrounder ausschreiben, mit besonderen stärken im Wave Bereich bei 9qm abwärts und guter Freestyle Eignung bei den größen 9-13qm, wenn auf "hartes Barsetting" angeknotet wird und die Bar innen angeknüpft ist, weil der Kite sonst etwas zu schnell ist.

Das Lowend ist beim 13er sehr gut allerdings mit einigen Querkräften, würde also sagen das ist etwas für 75-80kg aufwärts (ich wiege 70kg und bin relativ schnell überpowert) Ansonsten ist der 11er oder 12er als größter Kite wirklich ausreichend.
Bei den anderen Größen hat der Kite ein mittleres bis gutes Lowend und mittleres Highend. Hier muss erwähnt werden das der Kite auch bei Überdruck sehr stabil und vorhersehbar bleibt wodurch gute Kiter noch einges an Highend rauskitzeln können auch wenn der Kite dann irgendwann ordentlich zieht.

In der Welle ist er vor allem so gut weil er sehr gut mit fliegt, auch wenn man voll hinterher fährt, und dazu ziemlich schnell und reaktiv ist.

Beim Freestyle ist der Pop sehr gut und reicht für Tricks wie Double S-Bends bis Frontmobes locker aus, allerdings ist der Slack nur mittel ausgeprägt was ein passen der Bar in der Luft etwas erschwert.
Hier ist der 11er ganz klar mein Favorit, gefolgt vom 9er, dann 13er weil der so stark zieht.

Sprunghöhe und Hangtime sind jeweils im sehr guten Mittelfeld und einfach abrufbar. Kiteloops drehen sauber durch, bei mittlerem Versatz.

Der Kite dreht schön rund und direkt bei mittleren Halte und Lenkkräften.
Gleiten.tv spricht von einem etwas "gewöhnungsbedürftigen" Barfeeling. Das stimmt meiner Meinung nach nicht. (ok, im Vergleich mit C-Kites vielleicht, allerdings ist das ja auch nicht das was die Kunden des PURES erwarten. Da will man ja eher ein leichteres Feeling. )
Ich fliege aber auch alle Kites auf dem harten Setting dadurch sind sie deutlich direkter.

Dazu finde ich die Kites wirklich gut fürs Foilen. Die großen Größen sind schön leicht, weil 3 Strutter, und kaum vom Himmel zu bekommen. Wer den Rückwärts- Relaunch beherrscht bekommt den Kite auch bei wirklich wenig Wind aus dem Wasser. Dazu gibt es keine Downtendenz.
Nur bei 8 Knoten abwärts wird es dann auch mit dem 13er kritisch würde ich schätzen. Wer da noch was reißen will hat eh eine Hochleister Matte.


Ich hoffe das reicht als Eindruck aus. :)
Meldet euch bei Fragen

Robby89 18.10.2017 09:19

Das kann ich so unterschreiben.

Kurz zu meinen Pure Erfahrungen.
Wie erwähnt ab 2016 ein neuer Schirm.

2016 nach 2017 konnte ich etwas mehr Hangtime feststellen
2017 nach 2018 erstmal wenig, aber ich meine ein etwas steiferes profil zu haben (kann auch an meiner neuen Mystic extreme pumpe liegen :-D ).

Ich bin den Kiteloops verfallen und liebe insbesondere die Kites in 9 und kleiner, insbesondere mit dem 8er bin ich fully in love :-D :-D

Gewöhnungsbedürftiges Barfeeling kann ich jetzt auch nicht sagen, halt wenig barkräfte aber trotzdem direkte Lenkung, verbunden mit einem sehr agilem Kite.

fireball412 19.10.2017 19:39

Zitat:

Zitat von Karsten09 (Beitrag 1316162)
Wer den Rückwärts- Relaunch beherrscht bekommt den Kite auch bei wirklich wenig Wind aus dem Wasser.

Kannst Du erklären was Du damit meinst? Ungefähr mittig in der Powerzone die Steuerleinen ziehen?

Stefan

Robby89 19.10.2017 21:57

Bei sehr wenig Wind kann man, durch gleichmäßiges ziehen beider Steuerleinen den Pure dazu bewegen rückwärts sich vom Wasser zu erheben. Wenn der 3-4 meter hoch ist, lässt man eine Steuerleine los dreht so dem Pure quasi auf der Stelle und er steigt in den Zenit hoch.

Bei viel Wind eher nicht zu empfehlen ;-)

Jokatsi 21.10.2017 18:42

Zitat:

Zitat von Robby89 (Beitrag 1316190)
2017 nach 2018 erstmal wenig, aber ich meine ein etwas steiferes profil zu haben (kann auch an meiner neuen Mystic extreme pumpe liegen :-D ).

Ach ne....Tatsache?! :D Ich mag MEINE neue mystic extreme Pumpe auch.....:p

PS: Ich kann zwar nur aus Anfänger-/Nichtspringersicht sprechen, aber ich bin mit meinem 8er auch fully in love und trotz kaputter Schulter -> Fokus auf Barkräfte, halte ich es bis zu 3 Std auf dem Wasser aus!! ;-)

Danlee 26.10.2017 12:47

Zitat:

Zitat von Robby89 (Beitrag 1316190)
Wie erwähnt ab 2016 ein neuer Schirm.

Wie genau äußert sich das? Was ich so mitbekommen habe, geht der 2015er noch mehr richtung C, also direkter aggressiver.... ist dem so?

Danke! :cool:

Karsten09 27.10.2017 13:31

Der 2015er war laut Marketing ein Freestyle Kite.
Aber irgendwie haben die einen Kite geschaffen, der eher als Allrounder zu bezeichnen ist.
Ich würde sogar sagen, dass der Kite damals besser für Einsteiger geeignet war als für gute Fahrer. Der Kite war so mittel direkt, hatte mittleren Pop aber gar keinen Slack. Für erste unhooked Tricks ausreichend.

Kiteloops gingen nur mit dem 7er , der 9er hat gar nicht gecatcht.

Dafür war der Kite stabil am Himmel, hatte wenig Haltekräfte, gute Hangtime und einen einfachen Relaunch.

Ich kann nicht mehr so viel dazu sagen, aber für Handlepass Training und Kiteloops war es kein guter Kite.
Als Allround Kite war der aber vollkommen ok.

Karsten09 27.10.2017 13:45

doppelt

Danlee 30.10.2017 07:09

Okay, danke Dir für die Info!

Netrix 01.11.2017 19:06

Zitat:

Zitat von Karsten09 (Beitrag 1316162)
Schade das hier so lange nichts kam. Dann gebe ich mal mein bestes zum Pure:
Ich hoffe das reicht als Eindruck aus. :)
Meldet euch bei Fragen

Voll gut, dass sich dieser Thread belebt. Auch wenn ich gern Meinungen zum Spark gelesen hätte, bin ich happy dass du mindest der PURE hier mal besprochen wurde.

Ich bin im Besitz eines 2015er Pure (11er) und ich habe manchmal das Gefühl, dass der Kite zu aggressive ist zum angenehmen freeriden. Aufgrund der Preisstruktur von GA sind deren Kites aber zur Zeit weiterhin top-favoriten.

Wenn man sich die Tests bei GleitenTV anguckt, dann kriegt man aber das Gefühl, dass die Sparks nicht in der selben Kategorie mitspielen wie der Rebel/Rally/Switchblade etc.

Ich bin "Level 5 Fahrer" und erst seit 1 Jahr beim Kiten dabei. Dabei fällt es mir echt schwer zu übersetzen was es bedeutet wenn man (achtung: hier nur ein Beispiel) mittlere Haltekräfte an der Bar hat und vor allem kann ich nirgends finden was für mich und meinen Stil da das richtige ist. Sind mittlere Haltekräfte was gutes, oder brauch ich eigentlich geringe Haltekräfte. Hat jemand ein gutes Glossar zur Hand?

Falls jemand also eine aussagekräftige Meinung zum GA-Spark in 10qm-14qm hat, dann finden sich hier ganz sicher dankbare Leser.

Peace out!

Jokatsi 11.01.2018 11:36

Hi Netrix,

du wolltest ja Erfahrungsberichte zum Spark hören. Da ich Anfängerin bin (irgendwo zwischen Level 5 und 6) und mich nicht wirklich qualifiziert "ausdrücken" kann, fällt meine Erläuterung wohl eher umgangssprachlich aus (zur Not hilft Robby89, der weiß was ich meine). ;-)

Wir haben den Spark in 10, 14 und 17; zum Vergleich stehen Pures 6-12 (allesamt 2017/2018). Da 14 und 17 ja größentechnisch eher zu den Traktoren gehören, exkludiere ich sie hier einfach mal, das ist wohl sowieso eine andere Liga.

Ich habe den 10er Spark neu und bin ihn gleich über Weihnachten und Silvester in El Gouna geflogen, er war ca. 3-4 x im Einsatz.

Ich weiß leider nicht mehr wie viele Knoten wir beim ersten Mal hatten, aber es war "durchschnittlicher 10er Wind"...ich hatte vorher den 8er Pure und war damit (leicht) unterpowert. Mein Gewicht ignoriere ich einfach mal, da ich keine 45kg Püppi bin und eigentlich nur aus Kraftgründen eine Nummer kleiner als die meisten Durchschnittsmänner fliege.

Lange Rede, kurzer Sinn. Als ich dann das erste Mal mit dem 10er aufs Wasser bin war ich prompt überpowert und musste ordentlich in die Eisen gehen und kann somit sagen, dass ich persönlich den 10er Spark einem 11er/12er Pure gleichsetzen würde.

Der Spark ist von der Aggressivität bzw. Wendigkeit eindeutig langsamer als der Pure und ich bin in den ersten Wenden auf gut deutsch abgesoffen, da er dann doch etwas länger von 11 auf 13 Uhr bzw vice versa braucht. Natürlich ist das alles eine Gewöhnungssache, aber so wurde immerhin recht schnell ein Unterschied deutlich.
Ich habe angefangen Downloops zu üben und auch diese habe ich mich mit dem 10er Spark nicht getraut, da er sich für mich persönlich (und mein nicht vorhandenes Können) einfach noch "zu langsam" anfühlte...ich gestehe aber auch allgemein ein recht großer Schisser zu sein. :-D Bist du also ein "Looping-Fan", ist das wohl eher nicht der richtige Kite.

Zudem übe ich momentan auch einigermaßen ansehnliche Minihüpfer (Traumvorstellung mehr als "5 cm" von der Wasseroberfläche :-P ). Dafür wiederum finde ich den Spark recht gut, da man mit seinem deutlich höheren Grundzug irgendwie viel mehr Druck aufbauen kann. Auch zum Switch fahren ist er super und wenn man rechtzeitig umlenkt düst man so aus einer Halse wieder raus.

Beim 14er habe ich immer das Gefühl ich liege konstant in einer Hängematte und lasse mich gemütlich ziehen, beim 10er fühlt es sich jedoch eher wie eine Dampflok an und ich muss rechtzeitig ans Bremsen denken....so von 100 auf 0 ist da nicht, jedenfalls nicht bei mir.
Ich neige auch dazu recht schnell einen Krampf/Muskelkater im unteren Rückenbereich zu bekommen (ja ich weiß mehr Muskelaufbautraining hilfr und ja es kann auch am Trapez liegen...keine Kommentare hierzu :rolleyes: ), auch das kommt beim Spark schneller vor.

Barkräfte würde ich anhand meiner Schwielen an der Hand als etwas höher bezeichnen :-D , aber trotz Schulter-OP letztes Jahr im April hatte ich keine Schmerzen in Armen oder Schulter und daher würde ich das als mein persönliches "jammern auf hohem Niveau" bezeichnen; so schlimm kann es also nicht sein.
Zudem ist das ja auch unter anderem eine Einstellungssache an Bar/Kite. :)

Relaunch auch völlig problemlos, da finde ich den Pure und den Spark eigentlich beide gleich gut.


Mein persönliches Mädchenfazit:
Wem ein Kite mit ordentlich Grundzug und weniger Aggressivität gefällt, der ist meiner Meinung nach genau richtig beim Spark. Zwischendurch habe ich mich manchmal gefragt warum der Spark so als Anfängerkite angepriesen wird, aber ich denke mal mit dem Grundzug können zu Anfang noch technische Fehler beim Wasserstart oder bei den ersten Wenden ausgebügelt werden. Ich konnte keine negativen Eigenschaften feststellen (Flattern, Zickereien o.ä.) und damit würde ich sagen, dass wenn man weiß was einen beim Spark grundlegend erwartet, ein top Kite ist!

Gregor1997 20.03.2018 20:12

Gaastra Pure
 
Hallo liebe Kitegemeinde :-P

Ich finde es auch etwas schade, dass der oben versprochene Testbericht nicht kam, aber was soll man machen, muss man halt selber ran.
Ich habe mir gestern einen ´17er Gaastra Pure in 12qm gekauft und war schon mal von dem Preis ziemlich geflashed, da die Dinger im Vergleich zu aktuellen North/Core/Slingshot etc. Schirmen fast schon billig sind(auch wenn das ein sehr negativ behaftetes Wort ist, aber bei 850 Euro für nen 12er mit Bar fällt mir nix anderes mehr ein)

Was mich anfangs ein bisschen verunsichert hat war, dass viele Leute so negativ von Gaastra Kites sprechen und viele gar behaupten der GA Pure käme nicht annähernd an Kites wie den Dice oder den RPM von Slingshot heran. Nachdem ich mir nun zahlreiche Tests durchgelesen habe, wie auch die Videos von gleiten.tv angesehen habe bin ich nun doch über meinen Schatten gesprungen und hab mir wie schon erwähnt den 12er Pure geholt. Was ich Eingang schon mal sicher sagen kann ist, dass sich mit der Verarbeitungsqualität fast schon angeben lassen kann. Das Ding ist dermassen schön und gut gemacht, dass es ein Wahnsinn wäre wenn der auch nur annähernd so gut fliegt.

Da bei uns die Wetterfee gemeint hat es noch einmal schneien lassen zu müssen, muss ich meinen Erstflug wohl um 2-3 Wochen verschieben. Sollte es jemanden interessieren würde ich danach einen ausführlichen Bericht darüber hier rein hauen wie sich denn der Pure so fliegt.

Lg aus Tirol & einen Guten Saisonstart 2018 wünscht euch

Gregor:-D :-)

AdvancedFabian 25.03.2018 17:10

Ich bin mit meinem Spark (12) und Pure (9) super zufrieden.
Was mich aber massiv stört ist die Bar, die sich nicht automatisch ausdreht.
Ein Autoswivel zu verkaufen, der sich nicht selber ausdreht, ist einfach dreist.

Habe nachgefragt, und von Gaastra über Facebook diese Antwort bekommen:
Zitat:

Hey Fabian,
Ich denke, wir können auch auf Deutsch schreiben, oder? 🙂
Der Swivel bei unserer X4 Bar dreht nicht so frei wie bei unserer X2 Bar. Durch den Steg im Barholmen selber wurden bei der X2 Bar die Leinen so gegen dern Swivel gedrückt, dass dieser sich "automatisch" ausdrehen musste. Diesen Steg haben wir seit unserer X3 Bar nicht mehr verbaut.
Liebe Grüße,
Fleur
Alles klar. Dann bedeutet das gleichzeitig das es auch kein Autoswivel mehr ist oder? Wieso bezeichnet ihr diesen so? Aber dann weiß ich bescheid, dann muss ich weiter per Hand ausdrehen
08/08/2017 4:05pm
Hallo Fabian,
an dem Swivel haben wir nicht viel geändert, der Unterschied ist der Steg im Barholmen, der die Leinen auf den Swivel drückt.
Liebe Grüße,
Fleur
Ich finde das ist eine dreiste Werbelüge. Wenn ich Frontrolls übe möchte ich das die Bar sich automatisch ausdreht, und ich automatisch ne Backroll oder nen Loop fliegen muss. Ich hänge oft im Wasser und drehe über den Swivel per Hand aus. Ich hatte mal ne Core Bar am kite, da ging das alles automatisch.

Ansonsten - Qualität top, und für mich als Anfänger (Backroll, Frontroll, geht..) - bin ich zufrieden :-)

Specter 25.03.2018 18:10

Also mal Butter bei die Fische (worum ging dieser Thread eigentlich?). Ich hab eine X2 und eine X3 Bar.

Ich gehe nun nicht besonders sorgsam mit ihnen um - aber auch nicht unbedingt unvorsichtig. Fakt ist, das beide Swivel schlecht drehen. Das ist an sich wohl kaum besser zu basteln (hatte vorher North, da war es genauso). Die X2 nervt mich allerdings zunehmens: Wenn man nicht nach einer Drehung die Bar nach unten prügelt um den "Auto"-Swivel zu bemühen dann hab ich ganz schnell zwei Drehungen drin und kann dann die Bar fast gar nicht mehr anziehen. Erschwerend kommt die Safty-Line hinzu. Die ist eigquetscht zwischen dem Tampen und möchte mitdrehen. Allerdings verhindet der fette Karabiner meiner Leash das meist sehr erfolgreich :(. Hier wäre ein kleiner Schäkel sicherlich ein großer Gewinn.

Aber, nun zur X3: Dort muss man lediglich händisch ausdrehen. Da die Tampen und Savety "frei" durch den Barholm gleiten (kein Steg) macht es auch nicht so viel wenn sie 4-7 mal verdreht sind.

Daher: X2 pfui, X3 hui. Mag sein das Core ne ganze Ecke besser ist - die Bars von denen kamen mir immer extrem leicht vorm, hab damit aber nicht wirklich gelooped. "Auto" hat Gaastra versucht und ist in meinen Augen gescheitert... vielleicht ja mit der X5?

Btw, will jemand eine X2 kaufen?

Specter


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