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-   -   Video Bericht von Gunnar Biniasch zu Kiteunfall (https://oaseforum.de/showthread.php?t=172128)

VegeKite 26.04.2018 14:40

Video Bericht von Gunnar Biniasch zu Kiteunfall
 
Hi,

ich möchte gerne dieses Video mit Euch teilen.

Ich finde das Video führt einem sehr eindrucksvoll vor Augen, wie schnell man in kritische Situationen kommen kann (selbst als sehr erfahrener Kiter) und wie wichtig es ist, stets ein Auge auf andere Kiter zu haben.

Achtet aufeinander!
Kite safe!

Jesper.

cometa ventura 26.04.2018 16:11

Interessantes Video.

Ich denke verstehen zu können wie Gunnar sich gefühlt hat dort während der Stunde auf dem Wasser. Ich kenne solche Situationen, nicht in der Schärfe und auch nicht in der Aussichtslosigkeit, aber doch genügend um mich in seine Situation hineinversetzen zu können.
Was mir missfällt in dem Video ist die Feststellung das andere ihm nicht früher geholfen haben. Auch kommt die Unterstellung durch es wurde bewusst weggesehen. Mag sein, aber vor allem ist jeder selbst einmal für sich verantwortlich.
Es war ablandiger Wind, er war alleine Unterwegs, es hat niemandem Bescheid gegeben. Klar ist Gunnar erfahren und weiss was er tut, aber die Selbstsicherheit war es in erster Linie welche ihn in diese Situation gebracht hat.
Man kann nicht alle Risiken ausschließen aber fehlender Surferspirit und Waterman-Einstellung war hier nicht die Ursache.

Gunnar wird inzwischen das soweit selbst reflektiert haben, da bin ich mir sicher. Dadurch, dass er das Video sofort nach dem Unfall aufgenommen hat ist es in jedem Fall authentisch. Es bringt die tiefe Hilflosigkeit zum Ausdruck die er fühlte.

Ich wünsche niemandem in eine solche Situation. Tut alles dafür so etwas zu vermeiden!!!

ShortSqueeze 26.04.2018 16:33

Comet:
Keiner wird von sich behaupten kann, daß er nicht in so eine Situation gelangen kann. Es ist immer drin, daß man auf einmal auf Hilfe anderer angewiesen ist. War bei mir noch nie der Fall aber das würde ich als Glück bezeichnen.
Hab schonmal einen rausgezogen, der die Leine um die Hand hatte (bis auf die Knochen). War vor Schmerzen fast weggetreten.
Aber ich halte es ebenfalls für möglich, daß der Sturz wirklich von keinem gesehen wurde. Denn das glaube ich einfach nicht, daß derjenige der sowas mitbekommt nicht irgendwann Bescheid gibt.
Ich gebe aber zu, daß ich nicht nach jedem Crash sofort 2km downwind fahre und nachschau. Ich würde die Sache verfolgen und dann am Strand Bescheid geben und dann hinfahren, aber wahrscheinlich wäre das dann zu spät wenn einer falschrum bewusstlos im Wasser liegt. Ist das der Fall sind 3 Minuten schon zu viel und das ist sehr wenig !
So jemand, der 3 Minuten Wasser eingeatmet hat, ist nicht mehr zu retten, denn bis der am Ufer ist und dort Wiederbelebung gemacht werden kann ist er längst tod.
Gunnar hätte es also so oder so nicht überlebt wenn er falsch eingeschlagen wäre.

wolfiösi 26.04.2018 18:58

...
 
Zitat:

Zitat von ShortSqueeze (Beitrag 1332244)
Comet:
Gunnar hätte es also so oder so nicht überlebt wenn er falsch eingeschlagen wäre.

komplett irrige annahme.
was wirklich war und wie lange gunnar wirklich "weg" war who knows
können auch nur sekunden gewesen sein
vielleicht schwimmt einer 10 m bewusstlos am rücken und wird dann erst
von einer welle umgedreht....

wenn wirklich 300 m in lee was schwimmt - ein kite - den sieht man ja wohl - da muß doch jeder mal von der weite nachsehen, ist da ein mensch, launcht er, winkt er....
dazu braucht man doch nichtmal ganz hinfahren.
wenn sich gar nix tut sollten normalerweise alle alarmglocken leuten
und 10 leute gleichzeitig hinfahren...dauert mit kite unter einer minute.

also ich verstehe den schock von gunnar in jeder hinsicht.

lg wolfgang

dimage 26.04.2018 20:24

Zitat:

Zitat von ShortSqueeze (Beitrag 1332244)
Ich gebe aber zu, daß ich nicht nach jedem Crash sofort 2km downwind fahre und nachschau.

Nicht gleich nach jedem Crash, aber wenn ein Kite danach verdächtig lange liegen bleibt bin ich auf dem Weg. Mir ist es scheiss egal wie lang ich danach wieder hoch kreuzen muss.

Häufig kann man eh auf halbem Weg bereits wieder kehrt machen.

ShortSqueeze 26.04.2018 20:30

Zitat:

Zitat von dimage (Beitrag 1332260)
Nicht gleich nach jedem Crash, aber wenn ein Kite danach verdächtig lange liegen bleibt bin ich auf dem Weg. Mir ist es scheiss egal wie lang ich danach wieder hoch kreuzen muss.

ja, meine Aussage war im wesentlichen nur, daß es dann für einen am Bauch im Wasser liegenden zu spät ist.

Gordon08 26.04.2018 21:04

Ein Freund von mir hatte einen ähnlichen Crash. Seine Freunde die mit ihm auf dem Wasser waren, haben sofort reagiert und geholfen. Sonst hätte er es wohl nicht überlebt.

Vielleicht regt das Video dazu an, umsichtiger zu kiten, mehr auf andere zu achten und nicht zu lange zu warten wenn jemand im Wasser liegt.

Ich fahre auch immer hin, wenn jemand länger im Wasser liegt. Jetzt werde ich einfach genauer hinschauen und lieber früher als später hinfahren.

Insbesondere wenn man nicht an Anfängerspots fährt, liegen ja nicht so oft Kiter im Wasser, so dass man sich keinen abbricht wenn man hinfährt.

Ist schon cool, wenn man weiss das man sich auf die Kollegen im Wasser verlassen kann.

DieWelle 27.04.2018 00:10

Das ist ja heftig!
Danke für das Video und den Hinweis darauf. Das verdeutlicht hoffentlich nochmal jedem, was alles passieren kann.
Werde ich mir zu Herzen nehmen und noch besser auf Kites / Kiter im Wasser achten.

Ich kann mir nicht vorstellen, dass das niemand mitbekommen hat. Vor allem nicht, wenn er incl. Kite wirklich so lange im Wasser lag. Das kann niemand nicht gesehen haben.

Gunnar, gute Besserung und Verarbeitung des Erlebten!

btheb 27.04.2018 03:56

Meine Erfahrungen mit Foil haben mich zu einigen Veränderungen bei mir und meinen Material veranlasst. Helm in Rot ist Pflicht, Raceleinen absolut tabu( im Rennen okay, da gibt es eine Rescue) kleine Matten verweigere ich. Tubes sind knallig farbig( wie auch meine Segel es immer waren) denn die sieht man von Land aus. In der Regel gehe ich zu zweit raus, bin ich allein halte ich mich in Ufernähe auf.
Auf dem Meer wäre vielleicht ein Rescuekit angebracht mit Leuchtrakete.

Bitter finde ich das es Gunnar erwischte, denn ich habe erlebt wie er im Minutentakt Leuten die überfordert waren mit den Bedingungen half, Flagbeach ist nicht ohne bei 25kn.
Vielleicht ein Grund warum ihn keiner sah, denn ich habe noch nirgends so eine hohe Dichte an überforderten Kitern erlebt wie dort die im Tunnelblick nur 50m um sich herum etwas wahrnehmen.
Ansonsten auch mein Appell, paßt aufeinander auf !

Bazzat 27.04.2018 07:09

Spätestens bei ablandigen Wind ist jeder Kiter für sein eigenes Handeln verantworlich. Wenn man dann noch weiter rausfährt..... .

Beim Foil ändert sich vieles. Man fährt weiter draußen. Man fährt eher alleine. Da muß man echt aufpassen.
Signalraketen, Aufblasbare Sicherungssysteme.... keine Ahnung was man machen kann, aber es ist definitiv
gefährlicher als herkömmlich zu kiten, wenn etwas unvorhergesehenes passiert

Smolo 27.04.2018 08:46

Zitat:

Zitat von btheb (Beitrag 1332277)
Meine Erfahrungen mit Foil haben mich zu einigen Veränderungen bei mir und meinen Material veranlasst. Helm in Rot ist Pflicht, Raceleinen absolut tabu( im Rennen okay, da gibt es eine Rescue) kleine Matten verweigere ich. Tubes sind knallig farbig( wie auch meine Segel es immer waren) denn die sieht man von Land aus. In der Regel gehe ich zu zweit raus, bin ich allein halte ich mich in Ufernähe auf.
Auf dem Meer wäre vielleicht ein Rescuekit angebracht mit Leuchtrakete.

Bezüglich Schutzausrüstung hast du vollkommen Recht ich habe zusätzlich immer noch einen Resttube am Start grad am Beispiel vom Gunnar mit dem Wedeln der Schwimmweste eine sinnvolle Ergänzung. Mein Ion Fuse hat noch eine sehr laute Trillerpfeife integriert vielleicht sollte man über sowas mal nachdenken denn bei 25kn hört einen niemand in 30m Entfernung geschweige denn bei 300m.

Jan:)! 28.04.2018 11:46

Schön, dass sonst nichts weiter passiert ist.
Finde es aber erschreckend wie wenig Selbstkritik da rüber kommt.

Race-Training (D.h. eher auch mal Grenzbereiche angehen).
Alleine
Offshore Wind
Keine Kontaktperson am Strand, die aufpasst.

Das ganze schreit doch noch Katastrophe.

Dass bei dieser Kombination auf Dauer nie etwas passiert, ist wesentlich unwahrscheinlicher, als dass keiner der anderen Kiter eine abgesoffene Matte 400m Downwind gesehen hat.

Aber Schuld haben auf jeden Fall erstmal die anderen.

hmooslechner 29.04.2018 08:45

Tatsache ist, dass...
 
Tatsache ist, dass es im persönlichem Leben kein bischen anders ist.

Nur, weil ich mich darum kümmere, wie es anderen Mensch geht, kann ich keinesfalls erwarten, dass es andere Menschen auch so halten.

Einige Beispiele:

An der Ampel - fahre ich immer sofort los, wenn es Grün wird - aber ich erlebe sehr regelmäßig, dass es viele Menschen gibt, die erst nach 10 Sekunden losfahren und alle anderen müssen sinnlos warten. Einige Wenige, die so handeln, "verstopfen" in Wirklichkeit ganz Salzburg.

Wir haben Bio-Müllkübel, in denen ich immer wieder Plastiksäcke finde.
Hab ich selber noch nie gemacht, bzw würde ich niemals auf den Gedanken kommen, sowas zu tun. Trotzdem findet man Plastik im Biomüll.


In der Wiese neben unserer Straße liegen jeden Tag neue MCdonnalds-Packungen und Getränkedosen. Der Landwirt hat seine reine Freude daran..

Bei einem Unfall mitten in der Stadt fährt ein Auto einer gestürzteten Radfahrerin über den Fuß. Es bildet sich sofort ein "undurchdringlicher Ring - eine Menschtraube - und keiner macht was, außer schöne Handyfotos. Man muss als Ersthelfer zuerst Leute gewaltsam beiseite schieben und dann klare Anweisungen (und Drohungen) geben, damit sich "was zu bewegen" beginnt.


Tatsache ist, dass - vielleicht hoch angesetzt - nicht einmal 15% der Menschen in Ausnahmesituationen überhaupt in der Lage sind, einigermaßen aktiv zu werden. Davon machen aber weitere 50% Blödsinn.

In Wahrheit kann nur ein sehr geringer Anteil der Beteiligten wirklich zielführend "helfen".

Wie lange ist es her, dass DU, lieber Leser, einen "erste Hilfekurs" aufgefrischt hast - so mit mindestens 8h und DEFI? Kannst du richtig verbinden? Eine Schlagaderverletzung mit Druckverband eindämmen? Richtig auf eine Wirbelsäulenverletzung reagieren? Ist in Deinem Handy immer die Notrufnummer einprogrammiert - nicht die 112, sondern die lokale Nummer, damit die Rettung schneller am Unfallort erscheint, ohne dass die Polizei weiterverbinden muss und wertviolle Minuten vergehen? Wann hast Du das letzte Mal geübt, 20 Minuten lange zu reanimieren?

Was passieren kann - wird unweigerlich auch passieren. Schön, wenn man Hilfe bekommt, aber erwarten darf man sie - NIE.

Alles was man tun kann - ist das eigene Risiko zu minimieren - und Schluss.


Trotzdem - Gunnar hat schon recht, wenn er ein besseres Verhalten einfordert.

Man könnte es auch mit Rettungs-Statistiken belegen: Wo das Bewußtsein für Erste Hilfe durch öffentlich organisierte und bezahlte Schulungen geschaffen ist, gibt es wesentlich höhere Überlebens-Raten als in Ländern, wo Erste Hilfe nur der Eigenverantwortung übertragen ist.

Wenn man nicht zumindest drüber spricht, wird nichts besser. Artikuliert Euch!

switch 29.04.2018 10:38

Ich hab kurz reingeschaut ins Video.

Ich finde auch, dass da relativ wenig Selbstkritik vorhanden scheint. Verstanden habe ich, dass die Ursache wohl eine Materialfehler war (Leine gebrochen).

Gut, also das kann immer Lebensgefährlich werden wenn man sich aufs Material verlässt.

Bevor ich mir jetzt Gedanken mache, wer eventuell bei der Rettung etwas falsch gemacht hätte, würde ich doch hinterfragen, was ich selbst hätte anders machen können um das Entstehen einer solchen Situation zu vermeiden.

Wenn man nicht schwimmen kann und ins Wasser geht, ist das lebensgefährlich und man sollte sich nicht darauf verlassen, dass jemand einen rechtzeitig retten.

Ich denke auch, im Wesentlichen ist eine Lesson zu lernen, dass mit vollen / überfüllten Sport keiner mehr realistisch erwarten kann dass andere Kiter jeden Crash mitverfolgen können und nachfragen.

Ich halte das eigentlich für selbstverständlich dass man
a) sich selbst sichert wenn man alleine unterwegs ist.
oder
b) mit Leuten unterwegs ist die aufeinander aufpassen und man sich abspricht.


Alles hat zwei Seiten. Also auch die Idealvorstellung, dass alle am Spot aufeinander aufpassen hat eine Tücke. Das vermittelt dann eventuell eine trügerische Sicherheit die nicht wirklich hilft. Und ein Vergleich mit "Skateboarding" ist wirklich lebensfern. Auf dem Wasser geht man ganz andere Risiken ein und darf sich nicht auf Hilfe verlassen.

Diese Aussagen von Gunnar finde ich etwas kritisch, wenn er da eine Mentalität kritisiert, dass Leute nicht aufeinender aufpassen und eine Auge aufeinander haben. Auf und im Wasser muss die Mentalität sein, auf sich selbst aufzupassen. Und dann kann man hoffen, dass im Notfall jemand hilft.

FelixHH 29.04.2018 18:40

Naja, das Thema aufeinander aufpassen & soziales beim Kiten ist ja immer wieder ein Stein des Anstoßes.
Ich finde das das Miteinander nicht erst auf dem Wasser anfängt sondern am Strand und über das Starten und Landen hinaus geht.
Wer nur stumpf aufs Wasser geht, mit niemanden ein Gespräch führen mag, höchstens zum Starten den Mund auf bekommt,
darf sich nicht wundern das es auf dem Wasser auch mal einsam werden kann... soll jetzt kein Vorwurf an den verunfallten sein,
sondern einfach mal zum drüber nach denken anregen wo das Miteinander anfängt und wie man es denn ändern könnte.

Bazzat 30.04.2018 10:33

Hi Felix, ich glaube ich weiß was Du meinst. Aber es liest sich so, das man
denen hilft die zuvor einen Kontakt aufgebaut haben. Den anderen nicht.
Aber Du meinst man hat seine Kumpel besser im Blick - korrekt?

Meine Hilfe würde bei ablandig so aussehen das ich den Kite lande und Notruf wähle.
Das ich dort hinfahre um zu helfen, wo ich normalerweise nie hinfahren würde,
um dann demjenigen zu helfen, der da hätte besser auch nicht hinfahren sollen,
um dann selbst auch nur eingeschränkt helfen zu können und Gefahr laufe selbst in Seenot zu geraten, spare ich mir.

Das man weit rausfährt und sich dann komplett aufs Material verlässt, das irgendwelche
People zusammengebastelt haben, ohne selbst einen Plan B in der Tasche zu haben, falls was passiert?
Das ist nur was für Komplett - Optimsten die denken ihnen kann nichts passieren.
Für mich wäre das nichts. Ich stelle mir immer die Frage, was passiert wenn was passiert.

eric.ts 30.04.2018 11:11

Selbstreflektion hin oder her.
Mir ist es wayne ob derjenige mit mir am Strand quatscht oder einer dieser obercoolen "ich kann,ich bin, schaut mal wie toll ich bin" Typen ist.
Wenn ich sehe das jemand etwas länger im Wasser liegt dann schau ich doch mal was Sache ist.
Aber das ist ja nicht nur beim Kiten so.
Generell sieht man das viele Leute sich denken nicht mein Problem oder Dinge nicht sehen wollen.
Thema Verkehrsunfall und sonstige erste Hilfe.
Aber schon übel wenn man weiss man kann so schnell weg von der Bildfläche sein.
Zumindestens konnten wir was aus dem Video lernen.
Quasi als Mahnung.
Geht nicht allein raus und kümmert euch um Rescue. :cool:

Jan:)! 30.04.2018 12:04

Zitat:

Zitat von Bazzat (Beitrag 1332489)
Meine Hilfe würde bei ablandig so aussehen das ich den Kite lande und Notruf wähle.
Das ich dort hinfahre um zu helfen, wo ich normalerweise nie hinfahren würde,
um dann demjenigen zu helfen, der da hätte besser auch nicht hinfahren sollen,
um dann selbst auch nur eingeschränkt helfen zu können und Gefahr laufe selbst in Seenot zu geraten, spare ich mir.

Das muss letztlich jeder selber entscheiden und Hilfe rufen ist immer besser als nichts tun.

Aber, wie im Video beschrieben - kurz hin fahren und Bescheid sagen, dass Hilfe unterwegs ist, kann für denjenigen lebensrettend sein.

Wenn du nicht weisst, das Hilfe kommt, wirst du versuchen mit aller Kraft auf dich aufmerksam zu machen oder an Land zu kommen.
Wenn du weisst, dass Hilfe unterwegs ist, kann du deine ganzen Kräfte sparen um am Leben zu bleiben.

Bazzat 30.04.2018 12:21

Zitat:

Zitat von Jan:)! (Beitrag 1332497)


Wenn du weisst, dass Hilfe unterwegs ist, kann du deine ganzen Kräfte sparen um am Leben zu bleiben.

Das stimmt! Sehr gut.

sundevit 30.04.2018 17:19

Hier wiederholt sich exakt das, was Gunnar schon an einigen Fratzenbuch-Postings so fassungslos machte:

Offenbar hat sich eine sehr große Anzahl von Menschen den mühsam errungenen Humanismus durch das knallharte neoliberale Weltbild gründlich austreiben lassen:

Jeder ist für sich selbst verantwortlich, egal, was ist.

Chapeau!

Ich wünsche jedem, der so denkt und der selbst verschuldet mal in Not gerät, das jemand in der Nähe ist, der ein MENSCH ist.

Es ist ernüchternd, dies auch hier zu erleben, aber auch gut, so trennt sich die Spreu vom Weizen.

Christof 30.04.2018 18:03

Ich erlebe es meistens anders an den deutschen Spots, wo ich unterwegs bin.
Kaum dropt man den Kite fragt jemand, ob alles in Ordnung ist. Auch wenn man nur etwas länger seinem Bord hinterherschwimmt mit kite am Himmel sieht man schon die ersten besorgten Blicke der Mitkiter. Das ist klasse und ich halte es genauso.
In Altenteil gibts immer mal wieder jemanden der Richtung Niobe treibt und dem Land nicht näher kommt. Da wird dann sofort geholfen. Ich unterstelle mal, dass Gunnar tatsächlich nicht gesehen wurde von den Anderen. Komisch gebe ich zu.

switch 01.05.2018 08:59

Zitat:

Zitat von sundevit (Beitrag 1332515)
Offenbar hat sich eine sehr große Anzahl von Menschen den mühsam errungenen Humanismus durch das knallharte neoliberale Weltbild gründlich austreiben lassen:

Jeder ist für sich selbst verantwortlich, egal, was ist.

Chapeau!
.

Ich glaube nicht, dass hier jemand die Menschlichkeit oder Hilfsbereitschaft abschaffen will. Vermutlich sieht Gunnar das mit ein wenig Abstand von der Nahtoderfahrung irgendwann auch entspannter. Im Hinblick auf Prävention ist in der Regel halt nicht sinnvoll die Hilfsbereitschaft pauschal zu kritisieren. Das macht nur Sinn, wenn man konkrete Verstösse oder unterlassene Hilfe feststellen will. Es ist ja auch eine Art Schuldzuweisung als Reflex hier.

Neben dem Humanismus hat man ja auch Verkehrsregeln auf dem Wasser "errungen"


Jeder Verkehrsteilnehmer hat sich so zu verhalten, daß die Sicherheit und Leichtigkeit des Verkehrs gewährleistet ist und daß kein Anderer geschädigt, gefährdet oder mehr, als nach den Umständen unvermeidbar, behindert oder belästigt wird. Er hat insbesondere die Vorsichtsmaßregeln zu beachten, die Seemannsbrauch oder besondere Umstände des Falles erfordern.

Prinzipiell verstösst man bereits gegen die Verkehrsregeln wenn man in eine Notsituation gerät, die man den Umständen nach hätte vermeiden können und damit andere "belästigt". Die schreiben das nicht ganz ohne Grund so in die Verkehrsregeln, dass jeder selbst verantwortlich ist, die erforderlichen Vorsichtsmaßregeln für die individuellen Umstände zu beachten. Mich wundert es manchmal, wenn Wassersportler sich gar nicht mit den Regeln auf dem Wasser auseinandersetzen wollen.

Es ist ja durchaus "normal" dass man bei Notsituationen immer auch (als erstes) die Frage stellt: war das für den Verunfallten vermeidbar oder unvermeidbar. Im zweiten Schritt kann man dann fragen ob bei den Rettungsmassnahmen irgend etwas vermeidbar oder unvermeidbar war. Den Hilfskräften oder anderen Verkehrsteilnehmer muss man deswegen ja nicht direkt Neoliberalismus "vorwerfen"

winston 01.05.2018 16:49

... in erster Linie geht es hier doch darum, dass sich ein Mensch in einer Notsituation befand. Und ich denke das wollte Gunnar mit seinem Video ausdrücken.
Es tut m.E. überhaupt nichts zur Sache wie es zu der Notsituation gekommen ist.
All das "hätte, wäre, wenn und ablandig und Risiko" und ob er was dafür kann oder nicht, all das ist für die Situation nicht relevant.
Menschenleben ist Menschenleben egal ob verschuldet oder nicht. Ein Menschenleben ist doch nicht weniger Wert bloß weil man einen Fehler gemacht hat.
Wir können uns nur gegenseitig helfen und aufeinander aufpassen. Hinfahren und fragen was los ist, Hilfe holen ....

Jan:)! 01.05.2018 17:08

Ich verstehe echt nicht, was ihr meint.

Offensichtlich hat ihn ja niemand gesehen.
So unrealistisch ist das jetzt echt nicht, mit einer abgesoffenen Matte downwind, 400m entfernt von allen anderen.


Ihr tut ja gerade zu so, als wären da diverse Leute gewesen, die das ganze gesehen haben und gedacht haben, "lasst den man ersaufen".

Frage: Wie kommt ihr darauf?


Daher für mich die Essenz aus der Geschichte - zusehen, dass man solche Situationen (Alleine, Offshore, Downwind von allen anderen) vermeidet.
Es ist eben nicht sicher, dass das ganze jemand sieht.

Und selbst wenn die Chance, dass das irgend jemand gesehen hat 99% ist.
Dann ertrinkst du eben bei 1% der Fälle.

winston 01.05.2018 17:53

Zitat:

Zitat von Jan:)! (Beitrag 1332355)
Schön, dass sonst nichts weiter passiert ist.
Finde es aber erschreckend wie wenig Selbstkritik da rüber kommt.

Race-Training (D.h. eher auch mal Grenzbereiche angehen).
Alleine
Offshore Wind
Keine Kontaktperson am Strand, die aufpasst.

Das ganze schreit doch noch Katastrophe.

Dass bei dieser Kombination auf Dauer nie etwas passiert, ist wesentlich unwahrscheinlicher, als dass keiner der anderen Kiter eine abgesoffene Matte 400m Downwind gesehen hat.

Aber Schuld haben auf jeden Fall erstmal die anderen.

Ich wollte eigentlich nur ausdrücken, dass Selbstkritik und Unfallrisiko völlig andere Themen sind und in der Darstellung von Gunnar gar nichts zu suchen haben. Oder hat man nur Anspruch auf Hilfe wenn man unverschuldet in einen Unfall gerät? Der Krankenwagen kommt doch auch wenn man zu schnell mit dem Auto war, oder?
Die Frage "wie ist es zu dem Unfall gekommen?" ist in dem Moment völlig hupe und am Thema vorbei.

Jan:)! 01.05.2018 18:30

Zitat:

Zitat von winston (Beitrag 1332587)
Ich wollte eigentlich nur ausdrücken, dass Selbstkritik und Unfallrisiko völlig andere Themen sind und in der Darstellung von Gunnar gar nichts zu suchen haben. Oder hat man nur Anspruch auf Hilfe wenn man unverschuldet in einen Unfall gerät? Der Krankenwagen kommt doch auch wenn man zu schnell mit dem Auto war, oder?
Die Frage "wie ist es zu dem Unfall gekommen?" ist in dem Moment völlig hupe und am Thema vorbei.

Ich verstehe deinen Zusammenhang dabei gar nicht.
Wer hat denn jemals gesagt, dass ihm niemand helfen sollte.
Helfen ist doch selbstverständlich.
Offenbar hat ihn aber ja niemand gesehen.

Aber das hier schreibt er ja selber dazu:
In the beginning I made this video to work though what happened, but I feel that everyone can learn something from this.

Und im Video erscheint es so, als wäre das einzige was ihm dazu einfällt, der Punkt, das andere besser aufpassen sollen.
Mir fallen noch ein paar andere Sachen ein, was man lernen könnte.
Aber das habe ich ja schon oben geschrieben.

paschis 01.05.2018 18:49

Zitat:

Zitat von switch (Beitrag 1332543)

Jeder Verkehrsteilnehmer hat sich so zu verhalten, daß die Sicherheit und Leichtigkeit des Verkehrs gewährleistet ist und daß kein Anderer geschädigt, gefährdet oder mehr, als nach den Umständen unvermeidbar, behindert oder belästigt wird. Er hat insbesondere die Vorsichtsmaßregeln zu beachten, die Seemannsbrauch oder besondere Umstände des Falles erfordern.

Prinzipiell verstösst man bereits gegen die Verkehrsregeln wenn man in eine Notsituation gerät, die man den Umständen nach hätte vermeiden können und damit andere "belästigt". Die schreiben das nicht ganz ohne Grund so in die Verkehrsregeln, dass jeder selbst verantwortlich ist, die erforderlichen Vorsichtsmaßregeln für die individuellen Umstände zu beachten. Mich wundert es manchmal, wenn Wassersportler sich gar nicht mit den Regeln auf dem Wasser auseinandersetzen wollen.

Es ist ja durchaus "normal" dass man bei Notsituationen immer auch (als erstes) die Frage stellt: war das für den Verunfallten vermeidbar oder unvermeidbar. Im zweiten Schritt kann man dann fragen ob bei den Rettungsmassnahmen irgend etwas vermeidbar oder unvermeidbar war. Den Hilfskräften oder anderen Verkehrsteilnehmer muss man deswegen ja nicht direkt Neoliberalismus "vorwerfen"


Sorry, aber die SeeSchStrO wird höchstens der Richter nach der Frage "Was wäre wenn" zu rate ziehen.

Wenn Du schon bei der Seefahrt bist, denke bitte an die SOLAS Kap. V, Regel 33:
"Der Kapitän eines auf See befindlichen und zur Hilfeleistung fähigen Schiffes, der von irgendeiner Seite eine Meldung erhält, dass Personen sich in Seenot befinden,
ist verpflich
tet, ihnen mit größter Geschwindigkeit zu Hilfe zu eilen und ihnen oder dem Such- und Rettungsdienst nach Möglichkeit hiervon Kenntnis zu geben.
Ist das Schiff, das den Seenot
alarm erhält, zur Hilfeleistung außer Stande.... muss er .... unter Berücksichtigung der Empfehlungen der Organisation den betreffenden Such- und Rettungsdienst entsprechend unterrichten.."

switch 01.05.2018 19:08

man muss es nun aber nicht übertreiben. Was ich geschrieben hab ist faktisch ne Ordnungswidrigkeit und das interessiert hier keine Richter, sondern die Wasserschutzpolizei.

DIe Solas ist ne Konvention, gilt nur für "Meldungen" und Schiffe und nicht für Kitesurfer.

gmb13 01.05.2018 20:20

Hallo an Alle,

Danke für die Zusprüche und das dass Thema gut diskutiert wird.

Ich wollte aber mal ein paar Sachen klarstellen, weil langsam kursieren Falsche information zu dem Crash.

1) Es war kein Offshore wind. Wir hatten den Normalen NNW Sideshore wind am Flag Beach. Der ist ungefähr 2 Grad Offshore.

2) Ich war nicht alleine. Es waren fast 30 Kiter, 10 Windsurfer und 2 Schulungsboote draussen. Was stimmt ist, das keiner von den Kitern mit mir persönlich befreundet waren. Das meine Freunde (Flag Beach Center) es nicht gleich mitbekommen haben war unglücklich, aber die haben auch mehr als genug zu tun gehabt an dem Tag. Eine andere Kiteschule war am nächsten Strand neben Flag Beach.

3) Der Kite ist nicht sofort abgesoffen.

4) Ich habe nie gesagt das der Unfall nicht meine Schuld war. Ich hätte mein Material besser checken sollen. Ich hätte besser vorsorgen können.

Jan hat recht zu sagen das ich die Verantwortung trage für meinen Crash.

ABER

Ich habe im Nachhinein erfahren das Badegäste den Crash beobachtet haben, und auch Kitern am Strand bescheid gegeben haben. Diese hätten gesagt das ich allein klar kämme und die Station sich darum kümmern würde falls nicht, und haben nichts unternommen.

Sorry. Das geht im meinem Sinne gar nicht.

Wenn Badegäste am Strand in der Kitezone den Crash mitbekommen haben, dann muss auch einer der 30 Kiter auf dem Wasser was mitbekommen haben.

Alles in allem geht es mir gut, und ich habe daraus gelernt.

1) Ich werde mich in Zukunft besser vorbereiten um nicht auf andere angewiesen zu sein.

2) Handy und 1.2m Trainer Kite kommen von jetzt an mit aufs Wasser.

3) Restube kommt auch mit

4) Vorleinen werden jetzt bei meiner Racebar jeden Monat ausgewechselt.

Danke nochmal an alle die mir privat geschrieben haben und ihre Unterstützung angeboten haben. Es hat mir sehr geholfen es zu verarbeiten.



--
Gunnar

Jan:)! 01.05.2018 20:55

Zitat:

Ich habe im Nachhinein erfahren das Badegäste den Crash beobachtet haben, und auch Kitern am Strand bescheid gegeben haben. Diese hätten gesagt das ich allein klar kämme und die Station sich darum kümmern würde falls nicht, und haben nichts unternommen.
Geht natürlich gar nicht - hast du die denn mal darauf angesprochen?

Zitat:

Wenn Badegäste am Strand in der Kitezone den Crash mitbekommen haben, dann muss auch einer der 30 Kiter auf dem Wasser was mitbekommen haben.
Ne, das muss nicht so sein.
Das ist gerade typisch, dass Zuschauer vom Strand sowas schneller sehen.
Im Zweifel haben die dir und den anderen Kitern zugesehen.

Zitat:

Zitat von gmb13 (Beitrag 1332600)
Jan hat recht zu sagen das ich die Verantwortung trage für meinen Crash.

Sorry, es ging mir nicht um "Verantwortung".
Es ging doch darum, was man besser machen kann.

Da hattest du doch schon einige Punkte aufgeführt.

Zitat:

1) Ich werde mich in Zukunft besser vorbereiten um nicht auf andere angewiesen zu sein.
2) Handy und 1.2m Trainer Kite kommen von jetzt an mit aufs Wasser.
3) Restube kommt auch mit
4) Vorleinen werden jetzt bei meiner Racebar jeden Monat ausgewechselt.
Ich hätte es passender gefunden, wenn du das schon im Video erwähnt hättest.
Dann hätten eventuell auch die etwas gelernt, die ohnehin helfen, wenn sie ein Problem sehen.
Und das ist sicher die überwiegende Masse.

kitesven 01.05.2018 22:19

Zitat:

Zitat von Jan:)! (Beitrag 1332604)
Ich hätte es passender gefunden, wenn du das schon im Video erwähnt hättest.
Dann hätten eventuell auch die etwas gelernt, die ohnehin helfen, wenn sie ein Problem sehen.
Und das ist sicher die überwiegende Masse.

ich denke mir, dass ist ihm im nachhinein alles so in sinn gekommen.
und es ist auch gut und richtig, das man "verarbeitet" und konsequenten zieht.
good luck weiterhin! :-)

Debbie 02.05.2018 07:09

Zum Foilen bei 2 Grad offshore: Helm, ohnmachtssichere Rettungsweste der 275N Klasse, Seenotdose mit 2 Stueck Fallschirmraketen rot, 2Stueck Handfackeln rot, 2 Stueck Rauchfackeln orange.

gmb13 02.05.2018 07:56

Zitat:

Zitat von Jan:)! (Beitrag 1332604)
Geht natürlich gar nicht - hast du die denn mal darauf angesprochen?

Nein. Ich weiss leider nicht wer das war.

--
Gunnar

aurum 02.05.2018 08:43

Debbie: wie soll das denn alles am Kiter transportiert werden?
und dazu noch die Probleme, solche pyrotechnischen Sachen im Flieger im Gepäck zu haben
oder ist letzteres egal?
kann ich mir nicht vorstellen

Chainz 02.05.2018 09:01

Zitat:

Zitat von gmb13 (Beitrag 1332600)
...1.2m Trainer Kite kommen von jetzt an mit aufs Wasser...

Hallo Gunnar!

Mich interessiert das mit dem Trainer-Kite.
Dient dieser dann als Sichtsignal oder um ans Ufer zu draggen?
Mit welcher Leinenlänge packst Du den dann ein und wie launcht man ihn falls die Leinen länger als 1-2m sind vom Wasser aus?

VG

gmb13 02.05.2018 09:29

Zitat:

Zitat von Chainz (Beitrag 1332624)
Hallo Gunnar!

Mich interessiert das mit dem Trainer-Kite.
Dient dieser dann als Sichtsignal oder um ans Ufer zu draggen?
Mit welcher Leinenlänge packst Du den dann ein und wie launcht man ihn falls die Leinen länger als 1-2m sind vom Wasser aus?

VG

Hallo Chainz.

Der Trainer Kite ist als Signal und zum Draggen ans Ufer gedacht.

Ist mit 2m leine damit man den Einfach vom Wasser hochlassen kann.

--
Gunnar

Chainz 02.05.2018 09:58

Danke für die Info :)

switch 02.05.2018 10:54

Zitat:

Zitat von gmb13 (Beitrag 1332628)
Der Trainer Kite ist als Signal und zum Draggen ans Ufer gedacht.
Ist mit 2m leine damit man den Einfach vom Wasser hochlassen kann.

Hallo,
ich glaube in vielen Situationen ist ein 1,2qm Kite nicht zu gebrauchen, und ein an Land draggen damit nur in Ausnahmefällen überhaupt möglich.

Ich würde sowas empfehlen:
http://www.compass24.de/sicherheit/n...-mit-kartusche

Kann man auch verletzt noch leicht bedienen und man kann mit 6 Schuss dezent darauf hinweisen, dass man nicht mehr vorhat den Kite noch mal zu starten.

Bazzat 02.05.2018 10:59

Zitat:

Zitat von switch (Beitrag 1332640)
Hallo,
ich glaube in vielen Situationen ist ein 1,2qm Kite nicht zu gebrauchen, und ein an Land draggen damit nur in Ausnahmefällen überhaupt möglich.

Ich würde sowas empfehlen:
http://www.compass24.de/sicherheit/n...-mit-kartusche

Kann man auch verletzt noch leicht bedienen und man kann mit 6 Schuss dezent darauf hinweisen, dass man nicht mehr vorhat den Kite noch mal zu starten.

Yes plus Restube.

Aber besser man kommt erst garnicht in diese Situation, was natürlich schwierig ist beim Training für Race Rennen.

Ich mag mir das gar nicht vorstellen, wenn es aussichtslos ist.

aurum 02.05.2018 11:09

ich weise nochmal draufhin, daß die Munition der Signalraketen leider nicht ins Flugzeug darf
https://www.google.com/search?q=nico...t=firefox-b-ab


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