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flyozey 13.04.2005 14:21

Outline
 
Hey,

Hab jetz so viel über ne Negative Outline gelesen ...

Wie kann man den Unterschied erklären ? Vorallem weil ich ja in der Vergangenheit eher die "Frühgleiter" bzw. die Leichtwindboards mit negativer Outline gesehen hab ... die Teile die man jetzt so findet (z.B. session41)sind aber kürzer .. ehr schon "normal" lang (wenn ich das so schreiben darf)
Im vergleich mit dem Snowboard denk ich das mit negativer outline ja weniger Kante im Wasser ist ... oder täusch ich mich jetzt...
Könnt ihr mir erklären , was sie denn nun wirklich bringt ?

Thanxx

LG Chris :confused:

grossi 14.04.2005 12:03

Die negative Outline bei den Snowboards bringt mehr Kante auf die Piste beim Kurven fahren. Erklärung: Nimm ein Lineal und big es ein wenig und halte es auf den Schreibtisch. Jetz denke dir das die Enden des Lineals eine Concave hätte. Dann erkennst du das man effektiv eine "längere" Kante benutzen kann.

Übertragen aufs Wasser, haken sich die Kanten einfach besser in das Wasser ein und dadurch kann man besser Höhe halten/ ziehen.
Aber das System funktioniert nicht sehr gut bei kleinen Brettern. Da dann mehr Wind/ Wellen einen anderen Anspruch haben.

Saludos
Marc

R a i n e r 14.04.2005 13:19

Die konkave Kante ist durch den besseren Griff generell besser für Leichtwind und möglichst frühes Höhelaufen bei wenig Wind.
Die konkave Kante bei kurzen Brettern um die 1,40m bedient drei Lager:

1) Die, die auf Flugreisen auf das Leichtwindbrett nicht verzichten wollen, dabei aber unter 1,50m bleiben wollen ('kann ich verstehen)

2) Die, die ein Mittelwindbrett zwischen Tür o.ä. und kleinem Brett suchen. (auch noch zu verstehen)

3) Die, denen ein wirklich effektives Leichtwindbrett um die 1,60m zu uncool ist, und für die ein cooles Brett nicht viel länger als 1,40m sein darf ('kann ich nicht verstehen :p )

Grüße
Rainer (ndvS)

flyozey 14.04.2005 14:18

Hey Danke Jungs !
 
Jetz weiß ich auf jedenfall schon mal mehr :)

finde das Session eigentlich ziemlich interessant, war mir eben nur ziemlich unsicher was die outline betrifft ..

...aber da ich eine zweiboard strategie mittlerweile gescheiter finde .. soll zuerst das LeichtwindBoard her.

Hab übrigens momentan zwei boards in der engen Auswahl ..

das Voodoo148 und das Session 41 ,

Danke nochmal !

LG Chris

joshi 14.04.2005 16:05

Hallo,

Ich hätte da auch noch mal 2 Frage:

1, Wie weiß ich wie weit ich die nagative Outline bei meinen Selbstbauten
machen soll?

Vorgeschichte:

Ich hab mir im Winter irgendwann mal gedacht das ich mir ein Woddy selbst bauen kann. Also was hab ich gemacht hab mir Holz und Kleber usw.... besorgt und einfach mal drauf losgebaut. Was dabei raus kam hat mich doch sehr gewundert, da es ersten´s wie ich finde nicht gerade sauber verarbeitet ist aber zweitens super auf dem Wasser fährt!

Ich möchte jetzt auf jedenfall mehrere Board´s bauen und vielleicht auch mal ein Leichtwindboard. Das letzte ( mein erstes Board) hab ich 140x39cm gebaut. Nach dem Finish hat es 3,6 kg gewogen.

2, Ist das nicht schon ein wenig zu schwer? Ich meine wenn ich ein Leichtwindboad bau hab ich ja mehr Materiall als bei meinem 140ziger.
Wird es dann nicht zu schwer für ein Leichtwindboard?

Ps: Ich hab noch nicht soviel Erfahrung im Boardbau aber jeder hat ja mal angefangen :-)

Danke für Tipp´s

Gruss
Peter

grossi 14.04.2005 16:47

Zitat:

Zitat von joshi
Hallo,

Ich hätte da auch noch mal 2 Frage:

1, Wie weiß ich wie weit ich die nagative Outline bei meinen Selbstbauten
machen soll?

Vorgeschichte:

Ich hab mir im Winter irgendwann mal gedacht das ich mir ein Woddy selbst bauen kann. Also was hab ich gemacht hab mir Holz und Kleber usw.... besorgt und einfach mal drauf losgebaut. Was dabei raus kam hat mich doch sehr gewundert, da es ersten´s wie ich finde nicht gerade sauber verarbeitet ist aber zweitens super auf dem Wasser fährt!

Ich möchte jetzt auf jedenfall mehrere Board´s bauen und vielleicht auch mal ein Leichtwindboard. Das letzte ( mein erstes Board) hab ich 140x39cm gebaut. Nach dem Finish hat es 3,6 kg gewogen.

2, Ist das nicht schon ein wenig zu schwer? Ich meine wenn ich ein Leichtwindboad bau hab ich ja mehr Materiall als bei meinem 140ziger.
Wird es dann nicht zu schwer für ein Leichtwindboard?

Ps: Ich hab noch nicht soviel Erfahrung im Boardbau aber jeder hat ja mal angefangen :-)

Danke für Tipp´s

Gruss
Peter

Hai,

bau das Board aus Coracell mit HPL als Deckschichten.
Ist ein wenig teurer, Verarbeitung nicht wesendlich komplizierter, dafür aber ca. 2kg leichter!!

Gruss
Grossi

joshi 15.04.2005 09:30

HHHmmmm *heul*
 
Sorry,

Aber ich wollte erst mal bei Holz bleiben da mir das Element beim Bauen besser gefällt.

Wenn ich erst mal ein wenig Erfahrung hab probier ich es auf jeden Fall.

Bis dahin Woddy Woddy Woddy.....................................usw....

Gruss
Peter

R a i n e r 15.04.2005 10:23

Mit Petairs Bauweise (3mm Pappel-Styrodur-3mm Pappel) solltest Du ein 140x39er mit 2kg Rumpfgewicht hinkriegen.
Ein "klassisches" Woody aus Gabun wird etwas schwerer (2,2-2,5kg)

joshi 15.04.2005 18:38

Ja und wie werden die Kanten gemacht?

Hab mir die Bauweise schon mal angesehen find sie aber leider nicht mehr weil er seine Homepage umgestellt hat.

Könnte mir mal einer sagen wie ich die Kanten verkleb? und vorallem was ich als Kante nehm???

Ich denke es war Plastik winkel oder so ??? :-)

R a i n e r 18.04.2005 07:18

Kanten
 
Nach dem Zusammenpressen und Aussägen des Holz-Styrodur-Holz Rohlings habe ich an den Kanten das Styrodur 6mm tief weggefräst.
===> Zwischen den Holzschichten entstehen 6mm tiefe Rillen.

Dann habe ich aus dem 3mm-Pappelsperrholz 2x2 schmale (10mm) Holzstreifen ausgesägt - in genau der Kurve, wie die Skoop-Rockerlinie.
(Das hört sich jetzt schwieriger an, als es tatsächlich ist.)
Diese Holzstreifen habe ich dann in die o.g. Rillen eingeharzt - rundschleifen - fertig.

Ach ja: An den Tips habe ich das Styrodur durch ca. 10-15mm breites Holz ersetzt - 'ist stabiler.

Wood rules!

Grüße
Rainer (ndvS)


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