Kitestart Binnenland wos eigentlich nicht geht..
 

Für alle Kiter, die alleine einigermaßen sicher ein Kite an verbauten Stränden in die Luft bringen wollen


http://www.youtube.com/watch?v=F09Ie...layer_embedded

Hat sich über die Jahre so entwickelt - 8 Min mitgefilmt...

Grad mal aneguckt. Die Idee an sich ist schon nicht schlecht.

Wobei das Landen auch noch interessant wär.


Aber mir persönlich eindeutig zu gefährlich, alleine die Anzahl der möglichen Fehlerquellen. Das grauts mir doch schon gewaltig :o Auf jeden Fall nicht zur Nachahmung empfehlenswert.

Wie der Titel schon sagt. 2Kite wos eigentlich nicht geht", da gehts eben auch nicht! Nicht das der Anfänger von morgen das nun zu hause am See auch in die Realität umsetzt und sich zerhaut.

Hast schon recht - für jeden is das nix..


Das Landen geht genau umgekehrt - fährst zum Strand - Kite über dem See halten und im Wasser droppen, Den Chickenloop am Strand befestigen, Kite schwimmt hinter den Steg mit den Stangen und ist sicher. Dann kannst gemütlich zum Kite spazieren und über den Steg reintragen.

Krass! Aber einen größeren Kite darst du dir nicht kaufen :-)

Einen größeren Switchblade als 16er gibts meines Wissens eh nicht.. :D
Es folgt ein Startversuch mit einem 19er Speed2 - der in den Rosen landet..

(Flysurferstart an Binnenstrand mit Bäumen usw geht schief - Kite landet in Rosen - Weil ich selber den Fehler machte, den Chickedick nicht einzuhängen... und dann falsch reagiert hab. Hätte ich den Loop gefasst wärs alles easy gewesen..)




http://www.youtube.com/watch?v=fHQPDAudnnA

umständlicher gehts nicht

Wenn Du mir jetzt für den selben Spot noch was für auflandigen Wind hättest ;-)

Noch ne Frage: Wäre es nicht einfacher den Kite gleich beim abbauen an der Bar zu lassen und diese so auszuwickeln, dass der Kite in der Safty hängt (also Saftyleine paar Meter alleine aufwickeln), dann einfach auf den Steg gehen, Kite ins Wasser werfen, beim abwickeln wegtreiben lassen (ist ja einigermaßen drucklos, weil in der safty, und dann einfach vom Steg aus, oder auch davor schwimmend (wohl sicherer) Wasserstart? Würde glaub ich einiges an hin und her ersparen. Ist dann auch so, wie man halt vom Boot startet.

FS könnte man ja im Wasser starten (bestimmt nicht gefährlicher als vom Gartenhäuschen aus):

http://www.youtube.com/watch?v=D2PCJsKf3Jo

@hmooslechner: Welche Cam hast du da benutzt?

die armen leinen. also ohne den steg wär's etwas material schonender

Das mit Wegtreiben lassen habe ich früher auch versucht aber es geht nicht, wenn der Wind auch nur leicht auflandig ist.

Abgesehen davon gibt es alle 20 m einen schönen Steg - is also nix mit Wegtreiben lassen.. Dann gibts als Strand etwa faustgroße Steine, besetzt mit rasiermesserscharfen fingernagelgroßen Muscheln - die ich mit dem Kite nicht berühren will. Es heilt mir gerade ein Schnitt am Zeh durch den Neoprenschuh..

Deshalb ist das mit dem Steg - Kite vom Ufer weghalten - unbedingt erforderlich..


So kann ich bis etwa 45° auflandigem Wind starten - ist umständlich aber geht einigermaßen sicher und Kiteschonender. Wegen der Leinen - die mußte ich zu Anfang einmal tauschen - weil die schon verschlissen waren, als ichs gebraucht gekauft hab. seit 2 Jahren halten die es problemlos aus.

Cam: GoPro HD

Flysurferstart vom Wasser aus:
Bei dem Ding dauerts etwa 5-8 Min., bis das Wasser aus dem Kite wieder rausgedrückt wird, welches beim Reintragen unweigerlich reinläuft.

(Bei dem wenigen Wind am Boden am Ufer lässt sich der Kite auch nicht richtig vorfüllen..)

Es geht, aber auch nur shideshore, denn wenn ich mit der Bar bei onshoreconditions rausschwimmen würde, dauerts einfach zu lange, bis der mir aus dem Wasser startet. Da bin ich mit dem Kite längst wieder am scharfkantigem Ufer. Von meinen hier etwa 20 Starts vom Land aus war dies der einzige nicht geglückte, und auch der war nach 10 Min. bereinigt - und auch gänzlich gefahrlos - und ohne Beschädigung der Rosen und des Kites. ;)

Wasserstarts dauern einfach zu lang, wo man sich am Ufer richtig gegen den Wind reinspreizen muss, bis das Wasser wirklich raus ist.

Wenn der Wasserstart mal wieder etwas länger dauert, mangels Wind, hab ich mir auch schon oft nen Anker an meinem Board gewünscht, dann könnte man einfach warten bis der Wind wieder auffrischt, ohne wieder zu sehr auf's Land zu treiben :D

und wie wärs mit 20m weiter draussen ne boje verankern um von dort aus den kite von sich weg treiben zu lassen?

Da brauchst aber auch nen Moment um da rauszuschwimmen, vor allem wenn Du auch noch den Kite mitnimmst. Da treibst ja ab wie blöde, bzw. bei leicht auflandiger Komponente wirst gar nicht erst so weit kommen.

Abgesehen davon dass es vielleicht auch nicht besonders einfach ist (sowohl in der Durchführung, als auch was die Legalität angeht) mal eben so in nem See ne Boje zu installieren.

Für kleine Seen gibt's noch folgende Idee: Dort wo der Wind hinbläst ein Fahrrad deponieren, rum fahren an den offshore-Spot, mit voraufgewickelter Safty losschwimmen und nach ein paar Meter treiben Bar abwickeln und Schirm starten. Dann schnell auf Raumwind ein paar 100 Meter vor's andere Ufer düsen und hoffen dass dabei nichts kaputt geht oder der Wind ausfällt.

Aber nachdem andere auch einfach so Kilometerlange Seen quer durchschwimmen, ohne Schwimmhilfe, kann man das Risiko mit nem Kite dabei wohl auch eingehen, wenn man so angezogen ist, dass man nicht untergeht und auch nach ein paar Stunden im Wasser noch keine Temperaturprobleme bekommt ;)

Dann sollte wirklich ein kleiner Parkplatz, wo man die Bar auslegen und den Schirm aufpumpen kann und ein kleiner Weg zum Wasser reichen.

Landen dann genauso. Noch mit genügend Abstand Schirm runter fliegen, Safty auslösen und mit Safty-Vorschuss Bar aufwickeln und dann rausschwimmen. Bei super Hack wär's vielleicht ganz angenehm, wenn das Landegelände nicht so beschaffen ist, dass der Kite dabei stirbt, sollte man ihn nicht aufgewickelt haben, bevor er Landkontakt bekommt :D

Hier mal ein kurzes Vidl vom Landen mit dem Steg.

Ich kam wegen einer kurzen Flaute zurück,vor der nächsten Front, die mir ein wenig zu Böhig aussah.. - Deshalb war eigentlich zu wenig Wind, um sauber hinzufahren, aber auch mit den 8ern gings ganz gut.


http://www.youtube.com/watch?v=55E22O8KXb4

Sobald das Kite hängt, hat man so alle Zeit der Welt,um sich um alles zu kümmern.

reine neugierde... wo ist dieser See? Nehme an du kommst aus OÖ oder?

Gruß
markus

also bei dem ganzen "indieleinengegreiffe" möchte ich das mal lieber nicht bei "gutem" wind sehen.

mach mal lieber ne leach an jeden finger, dann kannste den wieder annähen lassen, wenn er ab iss :eek:

und die leach am brett machste ab, weil kopf wieder annähen geht so weit ich weiß, noch nicht :rolleyes:

Wallersee

In die Leinen greifen: Das sollte man sich bei echtem Wind natürlich sparen - aber - hatten wir hier noch nie. ;) Allerdings ist die 5te genau dafür gemacht!

Die leidige Leach am Brett:

Ich würde auch viel lieber ohne das Ding unterwegs sein, aber nach einigen Schwimm-sessions und stundenlangem Boardsuchen danach mit dem Boot - bei Böhenlöchern hab ichs mir abgewöhnt. ohne Wind kannst nicht bodydraggen. Hier gibts eben manchmal 20 Min ohne/kaum Wind wo Du nur mitten am See herumdümpelst und froh bist, wenn Du Dich dann nicht ums Board kümmern mußt.

na dann iss ja gut ;-) :-D :p

Da bin ich doch froh, dass ich beim Windsurfen diese Probleme nicht habe :)
Segel aufbauen, Brett und Segel ins Wasser, Wasser bzw Beachstart und ab dafür.
Dauert mit Segel aufbauen max 10 min :)

Ich bin auch froh, dass ich beim Mountainbiken nicht deine Windsurfprobleme habe (Segel aufbauen, Brett und Segel dann noch ins Wasser und dann auch noch starten....). Ich setze mich beim Mountainbiken einfach aufs Rad und radle los.:eek: :eek:
:-D :-D :-D :-D :-D :-D :-D

Posting des Monats!!!111elf :)

am geilsten find ich: boardleash, diese an eine rollleash angeknüpft. dazu passend die helmkamera *bg* nur erstaunlich, dass er die Blumentöpfe nicht mit aufs Wasser genommen hat...

diese videos sollten überall dort vorgespielt werden wo jemand versucht einen spot zu schliessen! :D
man sieht richtig schön was ein kiter auf sich nimmt , nur um aufs wasser zu kommen!
allein diese stangen die am steg die leinen halten... mann das kann doch echt ins auge gehen und bei 5 bft schaut das ganze wieder anders aus!
also echt respekt

übrigens wieso fragst du nicht einfach die nachbarn die faul herumsitzen ob sie dir starten helfen?

gute Frage!!!

Wahrscheinlich mögen sie keine Kiter! :D

Nachbarn fragen:

Hab ich schon eingeschult und alles - glaubt mir - es is gscheiter auf meine Art..
Und die Nachbarn waren heute zB. nicht anwesend.

Tilman - Blumentöpfe mitnehmen wäre auch nicht schlecht..:-D

Freak :D So etwas abenteuerliches erinnert an den alten Pioniergeist. Weiter so!

Jaja, letztens hatte ich einen der mir helfen wollte, der hat sich den Kite geschnappt und auch richtig hin gehalten, aber wie ich Spannung in die Leinen nehmen wollte, ist er mir immer hinterher gelaufen. Sobald ich ziehen wollte läuft er wieder nen Schritt auf mich zu. Scheinbar auch unbeabsichtigt, denn auch nach Hinweis meinerseits hat's nicht besser geklappt.

Und ja klar, war mega Leichtwind, bei 20 Knoten passiert einem sowas nicht :-)

@Tilman - Leash - Aneinandrerreihung:

Hat einfach den technischen Sinn, bei Nachzug noch etwas mehr "Luft" zum nachschnalzendem Brett zu bekommen - und der Dämpfungseffekt ist auch spürbar. Die Rolleash ist meiner Meinung nach einfach zu kurz.

Ich mach das so seit 4 Jahren - und habe kein einziges mal bei Stürzen Probleme mit "nachfliegendem" Board gehabt.

Einschränkung - ich springe wenig, und wenn, dann ohne Pirouetten usw. Normalerweise verliere ich nach Stürzen nicht mal das Board. Ich fahre viel lieber den ganzen See ab, als an einem Fleck Akro-Übungen zu veranstalten - vielleicht weil ich wenig Zuschauer hab? :rolleyes:

Überflüssige Mitnahmen:

Letztes Jahr am Gargano hab ich meine 13Jährige Nichte am Buckel mitgenommen. Ist aber nicht zu empfehlen, weil man wie ein U-Hakerl daherkommt...:-D