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Birkelbox 08.09.2014 17:37

Waveboard mit größeren Finnen tunen?
 
Hallo,
vielleicht hat der ein oder andere von Euch ja schon Erfahrungen mit
Finnen -Tuning gemacht und lässt mich daran teilhaben ;-)....

Ich fahre den Carved Burner in 6'0. Da das im Grunde genommen kein
Frühgleiter ist, ich ihn aber straples bei leichtem Wind benutzen möchte die Frage:
Wenn ich statt der verbauten FCS M3 Finnen M7 Finnen einsetze, müsste die Angleitleistung doch trotz des Rockers ansteigen - oder?
Das das Brett ein wenig träger wird nehme ich gerne in Kauf.

Steigt die Angleitleistung und die Höhelaufen - Eigenschaften merklich an?

Ich Danke Euch!

LG
Stefan

Michael Aigner 08.09.2014 18:07

Finnentuning
 
Würde ich bei meinem Bullet auch gerne versuchen

Kiter-Yak 08.09.2014 19:25

Moin ihr Finnen Tuner;-)

Am Wind merkt ihr deutlich mit größeren Finnen Angleiten nur bei Quad System da die hinteren Finnen häufig sehr klein sind.
Wenn euer Board aber schon mit Standart M Finnen schlecht höhe läuft, könnt ihr keine super Wunder erwarten bei thruster Set up.
LG www.united-ocean-sports.de

ichwolteniekiten 08.09.2014 19:32

Früher angleiten wird das Brett dadurch nicht. Aber vielleicht bekommst du ein bisschen mehr Amwindleistung raus. Ist aber sehr abhängig vom Charakter der Finne. Aber ein guter Satz Finnen, kann das Verhalten des Boards im Turn positiv beeinflussen.

stift 10.09.2014 21:07

Habe bei mir das F6 Futures Fins Template auf Pancho Sullivan Futures Fins vergrößert. Begründung: Da ich auf Grund meines Gewichts tendenziell größere Kites (eher 16 bis 12) fahre. Subjektiv besseres Höhelaufen, müßte man durch Tests aber noch verifizieren. Angleitleistung sagt mir jetzt nichts, ist aber für mich auch kein Thema. Auf das Board komme ich ohne Probleme.

Bin auch mal das 2014 Mitu 6.0 mit Future Fins F4 Template gefahren. Höhelaufen ähnlich wie mit meinen 2013 F-One Surf in 6.4 und Pancho Sullivan Fins.

Wenn ich auf Leichtwind tunen wöllte, würde ich mir eher Finnen in der Größe des Flysurfer Razor schnitzen.:-D Aber auf der anderen Seite. Als ich vom Wasser gekommen bin, waren viele am Strand und mein 14er ist fast aus dem Himmel gefallen. War aber vielleicht auch nur ein kurzes Windloch. :-D

Birkelbox 29.09.2014 16:56

Test beendet
 
Ich gebe denn mal Erfolgsmeldung.....
Ich habe den Burner mit Scarfini Finnen in Größe L ( M7 ) bestückt und das Board ist nicht wieder zu erkennen.
Es gleitet viel früheran, läuft spielend Höhe und hat ein sehr freies Fahrgefühl - genau das was ich erreichen wollte :-)-

LG
Stefan

FCUK 29.09.2014 18:40

Ist das Carved ein Thruster?
Wenn ja, lass mal die mittlere Finne weg (also nur noch mit den beiden äußeren Finnen fahren).

Klappt nicht bei jedem Board, aber bei meinem Naish Skater ist das "Lowend" spürbar besser geworden. Außerdem wird das Board sehr loose - Wenden werden so zum Kinderspiel.
Höhelaufen leidet etwas unter der fehlenden Finne, ich fand´s trotzdem insgesamt für wenig Wind die deutlich bessere Variante als mit 3 Finnen.

Bei meinem aktuellen Skillit klappt es als Twinzer z.B. gar nicht gut. Das Board fährt ohne Mittelfinne fast gar keine Höhe mehr und es lässt sich kaum noch Druck auf die Finnen aufbauen.

Für Leichtwindleistung ist die Standposition auf dem Board extremst entscheidend. Du musst Dich mit beiden Füßen sehr weit vorn auf dem Board positionieren, so dass der Fußabstand nur noch etwa hüftbreit ist und Du das Gefühl hast, dass die nose fast unter Wasser gedrückt wird (das Board also möglichst parallel zur Wasseroberfläche liegt). Je mehr Gewicht Du in die Boardmitte bringst (in Längsrichtung), desto geringer wird der Widerstand. Ich habe selbst erst vor kurzem wieder festgestellt, dass ich beim Höhelaufen meist immer noch viel zu weit hinten stehe (obwohl ich schon darauf achte). Da stecken einfach noch zu viele Twintip-Gewohnheiten in uns!
Diese stark mittige Position ist nicht nur für Leichtwind sinnvoll, sondern generell für´s Höhelaufen (auch bei viel Wind), denn es ist viel kraftsparender und entspannter als wenn man weiter hinten steht. Bei starkem Kabbel setzt die abnehmende Fahrstabilität (mit hinterem Fuß weit vorn) natürlich Grenzen.


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