Frage an alle Kiter wo früher Windsurfer waren oder immer noch sind
 

Ich Windsurfe bereits seit über 13 Jahre und habe im Frühling 2017 mit dem Kitesurfen angefangen. Meine Zeit auf dem Wasser verbringe ich immer noch über 80% mit Windsurfen. Deshalb ist für mich klar mein Herz gehört dem winsurfen.

Doch dieser Spruch habe ich bereits von einigen Kitern gehört wo nicht mehr windsurfen, woher kommt dies? Bereits mein Kitelehrer sagte am ersten tag das sein Herz immer fürs windsurfen schlägt obwohl er dies seit Jahren nicht mehr betreibt:eek:

Geht es euch auch gleich? Was sind die Gründe dafür?

Ich weiss die frage ist ein bisschen Philosophisch und nicht ganz ernst zu nehmen. aber trotzdem dachte ich mir es könnte eine Interessante Diskussion werden;)

Hauptgrund: man braucht deutlich weniger Wind zum Spass haben.

Zweitgrund: man braucht viel weniger Material z.B. 2 Kiteboards und 3 Kites passen locker in einen Smart!!!

Ich hatte eine ganze Garage voll mit dem Windsurfzeug, 3 Bretter, 6 Gabeln, 5 Masten, 6 Segel. Heute habe ich 5 Kiteboards, 6 Kites, das ganze steht in einer Ecke vom Waschkeller. Easy.

Auch die Schlepperei am Spot, das Reisen mit Flugzeug, ...

Vorteile beim Windsurfen: man kommt mit kleinerem Startraum aus.

Und man wird nicht jünger, kiten geht viel leichter. Vom Schreibtisch auf Brett geht halt nur so beim Kiten, beim Windsurfen kennt man das ja mit den Unterarmen ...
Windsurfen ist viel physischer.

Macht beides super Spass. Kiten ist praktikabeler.

Soweit mein Senf dazu. Andere werden vieleicht andere Antriebe haben.

Das ist so wie, mein Herz hängt immer noch an meinem ersten Auto.

In der Erinnerung ist alles toll.

Ich hab vor 5 Jahren mit dem Kiten begonnen und seither mein Surfbrett nicht mehr angerührt. Ich hatte einfach keine Lust mehr, am Strand nur den Kitern zuzugucken, weils zum Windsurfen wieder nicht gereicht hat. Dann immer das Geschleppe bei Flugreisen und das Abenteuer das schwere Zeug zum Hotel zu bekommen. Mit 3 Kites kann man eigentlich fast alles abdecken. Vor 2 Jahren bin ich dann auf ein Waveboard umgestiehen und habe das Twintip nicht mehr angerührt und die Windausbeute nochmals verbessert.
Wenn ich dann aber die Bilder/Videos von Pozo sehe bin ich nach wie vor schwer beei druckt und begeistert, was man mit Windsurfzeugs alles machen kann (wenn genug Wind ist).
Gruß yam

oder anders..
 

25jahre windsurfen,
2012 gerade ALLES neu gekauft - dann kitekurs gemacht und den kram nie wieder angefasst.
lag noch paar monate rum von wegen "mach ich bestimmt beides",
dann schnell verkauft.
kein bedürfnis mehr - find es so viel entspannter und fahr gern um die jungs rum, wenn sie in der brühe liegen oder ad wasser rum stehen und frag dann::
"Und DAS macht spass ?????"

oder man springt einfach drüber und schaut sich das elend von ganz oben an..

so what..
k.

Windsurfen hatte ich auf ein 76 l Board und Segel ab 5.3 und kleiner reduziert, Kiten bei weniger Wind oder auch mehr, je nach Lust. Das war für mich eine gute Lösung.
Jetzt ist noch Windsurf-Foilen, Kite-Foilen und elektrisch Foilen dazugekommen, in der Summe leider wieder (zu-)viel Zeugs.

Seit der Kiteschule vor 17 Jahren nie menhr auf dem Windsurf gewesen.

Der Sport hat aber in den letzten Jahren auch krasse Fortschritte gemacht und mich reizt es manchmal schon zu schauen ob ich es noch kann und wie sich das neuste Material anfühlt!

16 Jahre Windsurfen, dann 2001 mit Kiten begonnen.
Gedanke, Waveboard und bis 5.3er Windsurfen, darüber Kiten.
WS hat sich dann sehr schnell erledigt.
Letztes Jahr am Strand mal einen Kumpel gefragt ob ich mal einen Schlag mit seiner WS-Ausrüstung machen kann.
Dachte das machst Du easy, eventuell fällst Du bei der ersten Halse vielleicht mal rein.
Desaster, da hat ja nicht mal mehr das Geradeausfahren geklappt und gefühlt war ich schon in Seenot ;-)
Habe jetzt etwas mehr Verständnis dafür, wenn manche Windsurfer, nach all der harten Arbeit, wie die Besessenen um „ihre“ Welle kämpfen….
Mein Fazit: Kiten ist deutlich weniger Aufwand in jeglicher Beziehung, ich kann aus schlechten Bedingungen viel mehr rausholen und es kommt nie vor, dass ich auf dem Wasser bin und denke jetzt würde ich lieber Windsurfen.
Nachteil Kiten: Durch seine Einfachheit, macht es Hinz und Kunz und die Spots werden immer voller.
Würde mal sagen die Windsurfer sind die "echteren" Surfer....

Ist bei mir 100% genauso, allein schon von der Ästhetik finde ich Windsurfen aber noch immer fantastisch. Irgendwann werde ich bestimmt auch nochmal nen Gabelbaum in die Hand nehmen...

Nach 14 Jahren kiten wieder rückfällig geworden. Custom Waveboard 3Segel alles vom Feinsten. Dann langsam gestartet 1-2 Tage Flachwasser und dann an meinen Wavespot. Da viel ganz schnell die Entscheidung, ich will Wellensurfen, war auch Surfer, soviel es geht und da ist mal ein Waveboard mit kite unschlagbar. Daher wieder alles verkauft und zufrieden. Tief im inneren bin ich aber Wave Windsurfer:-)

Seit 18 Jahren am Windsurfen, Kiten selbst beigebracht und dann entschieden, dass ich beim Windsurfen bleibe. Kiten kann ich, wenn ich alt bin.

Meiner war. Man braucht zu viel Wind. Dazu weniger Gerödel beim Kiten. Besser und einfacher reisen.

Windsurfen ist anspruchsvoller und nerviger
 

Ich mach beides. Hab mir nach ein paar Erlebnissen beim Sturmkiten eine Windsurfausrüstung für 30 kn + besorgt. Mach jetzt aber die Erfahrung, dass Windsurfen konditionell eine ganz andere Liga ist. Wenn ich im Wellengang aus den Trapeztampen rutsche, bin ich nach kürzester Zeit fertig. Was beim Windsurfen extrem nervt, ist nicht nur die Masse an notwendigen Material, sondern dass das Einsatzspektrum des jeweiligen Materials viel geringer als beim Kitesurfen ist. Am besten man baut zwei Boards mit Riggs auf, um schnell mal wechseln zu können. Was Spaß macht, ist das Geschwindigkeitsgefühl. Gut ist außerdem, dass man sich vom Material lösen kann, wenn es zu krass wird.

geht beim Kiten ja theoretisch auch gut. :cool:

Ist da nur relativ endgültig, diese Kompletttrennung. :-D

Mach beides weiter so lange Du kannst.
Ich kite inzw. deutlich - kann man bei weniger und bei schlechten Bedingungen hat man mehr Spaß (z.B. auflandige Welle,...) aber Windsurfen ist ansprucksvoller und damit am Ende finde ich befridiegender. Liegt vermutlich daran, dass die Lernkurve auch flacher ist.

Die Lernkurve ist flacher beim Windsurfen, wenn es darum geht eine saubere Halse und den Wasserstart zu erlernen.

Will man die schwierigen Sachen beim Kiten lernen, wie z.B Handlepasses und Megaloops gehts nicht mehr so schnell.
Das Problem beim kiten ist nur, dass die meisten Kiter mit ein bisschen hin und her tuckern und ner Arschbombe zufrieden sind, und dass geht beim Kiten nun mal wirklich viel einfacher als beim Windsurfen.

jup für alles was am windsurfen spass macht braucht man schon ordendentlich wind, alleine deswegen ist die lernkurve für den vollzeitarbeitenen Normalosurfer meist recht flach. Das mit der Kondition ist vorallem mit zunehmenden Allter natürlich auch ein Problem. Mir reichen schon die Bauchmuskelkater beim kiten nach längerer Pause.

Hi Simmer,
ja das kenne ich gut!
Ich windsurfe seit über 30 JAhren. Seit über 10 Jahren kite ich auch. Beides rockt, beides hat definitiv seine Daseinsberechtigung. Beides zusammen ergänzt sich ideal...

Deine Fragen habe ich mir auch gestellt, und bin zu folgenden Erkenntnissen gekommen:

HAt man einmal richtig Blut geleckt beim Windsurfen, dann ist man zum Freak konvertiert. Hat Vieles in seinem Leben so um das Windsurfen gebastelt, dass man möglichst viel auf's Wasser kommt. Echte Windsurfer sind ewig Suchende. Suchende nach dem immer besseren Kick, der größeren Welle, dem größeren Maximalspeed, dem abgedrehtesten Freestyle-Move.
Das ist aber gleichbedeutend mit immer besseren Bedingungen und immer mehr Zeit. Beides haben die meisten Surfer leider nicht. Job, Familie, Haus... Da bleibt immer weniger Zeit für das Windsurfen. Immer weniger Zeit + voranschreitendes Alter + Gewichstzunahme bedingen meist, dass man irgendwo in seiner Surfkarriere stecken bleibt. Der Frontloop, der heilige Grahl fast aller Windsurfer, schien bereits in greifbarer Nähe, aber je länger die Surfpausen sind, desto unwahrscheinlicher wird es, dies noch mal in seinem Leben zu erreichen...

Und schwupps - plötzlich kam vor einigen Jahren das Kiten auf. Die, die es probierten, waren euphorisch - nach so vielen Jahen des Windsurfens/AufWindWarten... endlich mal wieder was völlig Neues und es funktioniert endlich bei deutlich weniger Wind als das Windsurfen, und dabei vor allem in 3 Dimensionen.
Auch ist es bei weitem weniger anstrengend und erfordert weniger Fitness / Körperbeherrschung als das Windsurfen...
Die 110Kg-Flatschen fahren mit großen kites bei unter 4 Bft und springen... Was für ein potenzial!
Hat man von dem "Süßen Gift" erstmal probiert, macht es schnell süchtig - viel schneller als das Windsurfen, denn man kommt fast von Stunde null an in den Zustand des schwerelosen Gleitens. Und das auch noch bei weniger Wind, weniger Fitness und mit weniger Material...

Und da Kiten genauso teuer wie Windsurfen ist, wird erstmal zusamengestrichen und im Zweifelsfall Windsurfkram verkauft. Und damit ist das Ende des Windsurfens bei vielen vorprogrammiert.

Leider!, denn nach einigen JAhren merkt man dann doch, dass was fehlt. Man erinnert sich an die geilen Sessions mit dem windsurfer. Die anfängliche Euphorie ist gewichen und man Kitet egentlich in demselben Windbereich, wie man früher gewindsurft ist - denn auch hier will man immer mehr Wind, immer höher springen ...

Sehr gute Windsufer, die mit dem Kiten angefangen haben, sind mehrheitlich auch beim Windsurfen geblieben. Windsurfen ist auch für mich als bekennender Kiter definitiv immernoch das Nonplusultra. Eine Welle abzureiten, einen Aerial zu springen, einen Backloop/Frontloop usw... sind beim Windsurfen extrem befriedigend. An guten Windsurftagen, bin ich immer mehr gestoked als an guten kite-Tagen. Egal ob Speed, Freestyle oder Welle.
Gerade am vergangenen WE wurde mir das wieder bewusst. 4 Mega Windsurftage in Wissant und beim Schreiben dieser Worte fällt mir ein - ich habe nichtmal an Kiten gedacht!!!
Heftige Wellen, mega Wind... Es waren sehr viele Windsurfer da, aber nahezu keine Kiter.
Viele dort machen beides - windsurfen und kiten auf hohem Niveau. Niemand da würde jemals das Windsurfen aufgeben, ich kenne sogar mehrere, die das Kiten wieder gesteckt haben - und ich rede hierbei von extrem guten Wave-Kitern, auf Directional.
Aber die meisten lieben beide Sportaarten und bauen ihre Palette so zusammen, dass sie sich ergänzt, denn es gibt oft genug grottige Bedingungen, wo Windsurfen mit dem Lieblingsboard und 4.7 oder kleiner eben nicht geht wohl aber das Kiten.

Viele der zwittrigen Topleute vertreten die Meinung, dass das Windsurfen in perfekten Bedingungen besser ist als das Kiten.
Der Push der Welle ist noch ausgeprägter. Eher wie ein Gocart. Das Risiko in eine brechende Welle einen Aerial zu machen ist enorm - und hat man es gemacht ist das Glücksgefühl noch enormer. Ebenso bei Loop-Varianten.
Aber auch das bloße Dahinbrettern mit einem Slalom-Hobel ist schneller und dynamischer als mit Kite...
Gerade neulich mal den Run von Laufer beim DEFI nochmal angeschaut -das ist Heizen. Auf dem kiteboard zwar auch möglich aber irgendwie nicht so atemberaubend...:

https://windsurfing.tv/video/defi-wi...v-andy-laufer/

Also, ich liebe Windsurfen, werde es immer lieben. Aber die begrenzte Zeit in guten Bedinguneg "zwangen" mich einst zum Kiten, was ich mittlerweile ebenfalls liebe.
Aber das Windsurfen ist und bleibt für mich das Allerbeste! -Wohlgemerkt, in entsprechenden Bedingungen. Bei 2-3 bft und zu kleinem Segel in onshore ist es einfach nur BÄÄHHHH...

Aloha

So und nicht anderes ist es :cool:

Ich kite seit 1998, aber es hat mir dabei die Jahre über nie so einen fetten Grinser aufgezogen wie beim Windsurfen. Und ich hab die letzten Jahre viel am Kite erlebt.

alles
 

bei uns war jahrelang ein running gag beim aufteilen der lebensmittel
(bier, wein, salami, käse, südfranz. pastete, pastis) am surftrip:
"i wü zwa" = "ich will zwei !

nach nunmehr 39 jahren binnen "waterman" sage ich:
- wave kiten, foilen mit kite, windsurfen, wellenreinten, wave supen, alles ist supergeil.
ich will 5 ! aktuell kommt noch wave foil supen dazu...
fragt nicht wie man das alles schaffen soll ich habe keine ahnung.

aktuell habe ich heuer nach 5 jahren komplett windsurf abstinenz und 18 jahren
kiten als hauptsport wieder ein windsurfbrett gekauft - einen slalom racer.
und das dahinbrettlen mit 8.2 + dem falcon taugt mir extrem.
ziel eindeutig, wieder so weit zu kommen daß ich mich auch in die welle traun kann.

und - wie oben beschrieben - mach sich keiner illusionen: die bewegungen
vom windsurfen verlernt man eher nicht (wenn mans mal konnte...), der
physische teil beim windsurfen ist absolut nicht mit dem kiten vergleichbar...
windsurfen ist definitv WESTENTLICH kraftaufwändiger. welten dazwischen.

lg wolfgang

ps aber kiten insbesondere foilen braucht soooo viel weniger wind...
pps wenn man wie ich neuerdings kiter foilkiter und wieder windsurfer ist der auch immer ein sup mit hat....supergau was materialmenge angeht ! am besten auf ein ding konzentrieren...

man kann die liste ja quasi beliebiig erweitern...

-bei mir laufen aktuell Kitesurfen, Snowboarden und Mountainbiken

-gern zeit hätte ich wieder zum Motorradfahren, Windsurfen, Laser-Segeln, Segelfliegen, Bouldern, Klettern, Wandern, Longboarden

... ach hab ich schon erwähnt dass ich Gleitschirm wirklich interessant fände, weil ich nichtmehr zum Segelfliegen komme?


... nach dem Windsurfen bekomme ich immer Sehnsucht wenn ich mal wieder Videos von guten Waveridern sehe... ich finde das sieht einfach um längen dynamischer und eleganter aus als bei den Wavekitern
(nicht das ich das je gekonnt hätte beim Windsurfen, aber selbst die weltbesten Wavekiter krigen es nicht hin mal 3flüssige Turns an einander zu hängen, weil sie doch zwischendrin mal auf ihren Kite warten müssen)

Windsurfen ist grundsätzlich wesentlich geiler als kitesurfen. Deswegen sollte man nur kiten wenn es nicht anders geht.

Der Spruch ist echt geil, so nen T-Shirt würde ich auch anziehen, obwohl ich Kiter bin:rolleyes:.

Ich finde Windsurfen auch ästhetischer anzuschauen. In der Welle sieht beides lässig aus (Kiten im Vergleich natürlich mit Directional).

ja sie stehen immer so herrlich entspannt rum.
nur gibts leichte verspannungen im kieferbereich wenn ich an ihenn
vorbei foile...

Sehe ich 100% genauso. Wobei sich die prozentuelle Verteilung natürlich stark nach dem Hauptspot richtet. Dass mir Kiten in gemäßigter Welle sehr viel Spass macht, nützt leider nicht viel :o ...

Windsurfen vs. Kitesurfen
 

Ich bin Windsurfer seit 24 Jahren & kite seit gut 4 Jahren. Wenn ich irgendwo hinfliege nehme ich immer mein Kitematerial mit. Ev. leihe ich mir dann vor Ort mal Windsurfmaterial aus. Früher bin ich nie mit Windsurfmaterial weg geflogen. Ich wohne am Bodensee & gehe da meistens Windsurfen, weil es hier, wenn mal Wind da ist, echt böig ist. Da ist mir Windsurfen einfach viel "sicherer", falls zwischendurch mal der Wind ausgeht. Ich handhabe das so: Wenn ich Lust habe zum Kiten dann das, ansonsten Windsurfen. Ich habe mir seit letzten November noch ein Waveboard für's Kiten gekauft & und das macht mir aktuell sehr viel Spass.

Was ich beim Kiten vermisse ist das Gleiten. Das freie "Feeling" beim Windsurfen fehlt einfach beim Kitesurfen. Da kommt auch das Waveboard nicht ran.

Frage an Wolfgang / Wolfösi
 

Servus Wolfgang.

Also hast du schon ein Board gefunden ?

Mfg CHristian

Wolfgang, 5 Reicht nicht.
 

ich will 5 ! aktuell kommt noch wave foil supen dazu...
fragt nicht wie man das alles schaffen soll ich habe keine Ahnung.



Hast du nicht Eiskiten, Eiswindsurfen und wahrscheinlich neu neu dieses Jahr Eis-Suppen nicht vergessen ?

Also 8.

Mfg Chris

Bei guten Bedingungen immer Windsurfen.
Ich habe ein Windsurfwaveboard, das ich mit 3.5 bis 5.3 surfe und ein Kitesurboard für 8 und 11. Das 8 deckt rein theoretisch den selben Windbereich, wie mein 5.3 ab. Allerdings geh ich bei Welle mit 5.3, bei schwachen side off Wind sowieso. Flachwasswer, böig und oder kleine kraftlose Welle 8. Bei sehr wenig Wind 11.

Ich mach Beides und find beide Sportarten mega.

Windsurfen tendenziell bei mehr Wind mit 4.2 - 5.4 und Waveboard bzw. kleinem Freestyler. Kiten klassisch mit 12-9-7 mit TwinTip und Surfboard.

Windsurfen ist für mich aber vor allem in sauberen Wavebedingungen top; liegt auch daran, dass ich das deutlich besser kann, als Wavekiten. Daneben macht Windsurfen auch bei unwegsamem Ufer Sinn, zB am Gardasee zum Freestylen.

Kiten ist auch fein und hält bei mir noch eine nette Variante in der Welle bereit: Da ich Windsurfen in der Welle praktisch immer mit Wind von links hatte, ist Wind von rechts nicht so dolle. Beim Snowboard stehe ich aber seit Kindertagen links vorn und deshalb ist das auch auf dem Surfboard beim Kiten so. Sprich, bei Wind von links Wellen auf dem Windsurfer frontside abreiten. Bei Wind von rechts mit dem Kite frontside...

Missen möchte ich beides nicht, habe aber während einer Session öfters in beide Richtungen den Gedanken "ooch jetzt wäre aber auch .... geil"

Man kann sich eigentlich nur selbst gratulieren, wenn man sich für eine oder beide dieser Sportarten begeistern kann. In meinem Freundeskreis sehe ich wenige Leute die keinen Wassersport machen und trotzdem für irgendwas so brennen, wie die typischen (Kite-)Surfer....

übrigens: "Frage an alle Kiter WO früher Windsurfer waren oder immer noch sind "

;-) Sorry, aber schon in der Überschrift???

Aber Windsurfen ist und bleibt super :-)

Genau, es heißt doch "Frage an alle Kiter DIE WO früher Windsurfer waren oder immer noch sind "

Windsurfen, das ich ziemlich gut kann, macht mir viel mehr Spaß als Kitesurfen, das ich fast gar nicht beherrsche... ;-)

Genau andersrum empfindet es der könnende Kitesurfer.

Und der Chinese kann es sich nicht vorstellen, dass Milch und Käse gut schmeckt.

So ungefähr klingt für mich die Diskussion hier. Hauptsache, jeder hat seinen Spaß!

Wo war früher Windsurfer?

P.S. Windsurfen hat mich völlig umgehauen. 20 Jahre später Kiten dann auch komplett.:-)