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-   -   Welchen Mast kann ich am Sroka V1 verwenden? (https://oaseforum.de/showthread.php?t=173555)

cm84 02.09.2018 12:27

Welchen Mast kann ich am Sroka V1 verwenden?
 
Ich habe mir ein Sroka V1 mit 85er Mast gekauft. Dieser ist für hier an der Nordsee zu lang. Weiterhin ist er für den Anfang natürlich nicht optimal. Jetzt möchte ich einen anderen Mast bzw. ein anderes Foil an das Sroka Board montieren. Da ich in dem Bereich absoluter Einsteiger bin, brauche ich etwas Hilfe. Was für einen Mast bzw.Foil kann ich nehmen? Gibt es Normaufnahmen? Mein Mast wird ins Board gesteckt und von oben durchs Board mit 2 Schrauben befestigt. Im Board ist quasi eine Art Box.

Gruß
Christian

lolzi 02.09.2018 14:59

Also es gibt zwei Arten von Mastaufnahmen:

Turtlebox (solch eine wie du hast) und Plate Mount (auf Schienen oder Löchern).

Ich frage mich aber eher ob ein Sroka V1 auch nur annähernd ein Einsteigerfoil ist?
Warum kein Hover Glide mit X verschiedenen Masten? Oder ein Rl Foil mit nem 60ger Mast dazu?

cm84 02.09.2018 17:04

Tja, gute Frage. Nun habe ich es und möchte das Beste draus machen.

FunKite 02.09.2018 19:57

Zitat:

Zitat von lolzi (Beitrag 1343796)
Ich frage mich aber eher ob ein Sroka V1 auch nur annähernd ein Einsteigerfoil ist?

Das Sroka V1 ist sogar ein ganz ausgezeichnetes Einsteigerfoil. Es geht früh raus, ist sehr gutmütig und wirft einen nicht ab, man kann es langsam fahren und es ist mit einer Höhe von 80 (nicht 85) so hoch, dass man nicht zuviel Angst bekommt. Das Board lässt sich sehr gut "unten" fahren, es steckt Touch Downs gut weg und ist mit 162x52 eher groß und damit für Anfänger gut zu handeln. Ich bin es 2 Jahre gefahren und hatte bis zuletzt Spaß damit, bis ich das Gefühl bekam, einen längeren Mast zu brauchen für meine Wende-Übungen.

Wenn natürlich das einzige Kriterium ist, einen kurzen Mast zum Anfangen zu wollen, ist ein anderes wie genannt natürlich sinnvoller. Ich finde aber, kürzer ist nicht nötig (außer man hat ein flaches Revier). Hierzu meine Lernkurve als Durchschnittskiter ohne Directional-Erfahrung:
- Zwei Tage "unten" geübt, bis Wasserstarts und Fahren "unten" funktionierten. Dabei ist bereits Höhelaufen kein Problem mehr.
- Ein Tag versucht, das Board immer wieder nur kurz kommen zu lassen.
- Zwei Tage immer ein paar Meter gefoilt, dabei gesteigert.
- Am sechsten Tag lange Strecken gefoilt in beide Richtungen.

Stellt sich die Frage, was ein kurzer Mast verbessert hätte. Wäre ich einen Tag oder zwei schneller gewesen vielleicht. Will sagen, ein kurzer Mast ist sicher ganz am Anfang hilfreich, aber kein 'must have'.

Zur eigentlichen Frage: In das Foil groß zu investieren, macht denke ich keinen Sinn. Wenn das Foil nicht zum Revier passt, besser verkaufen und was passendes besorgen. Ideal wäre, mit diesem Foil eine Gelegenheit zu schaffen, um das Fahren in beide Richtungen zu lernen (dabei stößt man sich die Hörner ab (Macken vom Tragen, Schrammen vom Trapez), z.B. Urlaub und dann gleich auf was höherwertigeres zu wechseln. Moses kann ich empfehlen, hat verschiedene Masten und es gibt immer wieder mal auch gebraucht gute Angebote.
Ist aber zum Lernen schwieriger als das Sroka, würde ich sagen.

Und es gibt auch Adapter von einem Befestigungssystem auf Andere. Ist teuer und nichts Halbes und nichts Ganzes, meiner Meinung nach.

roller 02.09.2018 20:23

Zitat:

Zitat von lolzi (Beitrag 1343796)

Ich frage mich aber eher ob ein Sroka V1 auch nur annähernd ein Einsteigerfoil ist?
Warum kein Hover Glide mit X verschiedenen Masten? Oder ein Rl Foil mit nem 60ger Mast dazu?

Das Sroka ist ein gutes Foil und auch für den Einsteiger gut geeignet.
Lass dich nicht verrückt machen von den verschiedenen Mastlängen.
Das braucht kein Mensch. Lieber einen Tag länger üben und das Geld
sparen.

lolzi 03.09.2018 07:25

Zitat:

Zitat von FunKite (Beitrag 1343820)
Wenn natürlich das einzige Kriterium ist, einen kurzen Mast zum Anfangen zu wollen, ist ein anderes wie genannt natürlich sinnvoller. Ich finde aber, kürzer ist nicht nötig (außer man hat ein flaches Revier). Hierzu meine Lernkurve als Durchschnittskiter ohne Directional-Erfahrung:
- Zwei Tage "unten" geübt, bis Wasserstarts und Fahren "unten" funktionierten. Dabei ist bereits Höhelaufen kein Problem mehr.
- Ein Tag versucht, das Board immer wieder nur kurz kommen zu lassen.
- Zwei Tage immer ein paar Meter gefoilt, dabei gesteigert.
- Am sechsten Tag lange Strecken gefoilt in beide Richtungen.

Ah okay, dann natürlich revidiere ich meine Meinung zum Sroka :)
Hatte es noch anders im Kopf.

Ansonsten hast du mit der Lernkurve den Nagel auf den Kopf getroffen.
Bei stabilem Wind braucht man wohl rund ne Woche um foilen zu lernen.


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