Kitesurfen und Bewußtseinswandel
Liebe Kitesurf-Enthusiasten,
ich hab hier mal eine ganz andere (An)Frage. Ich kite seit 2014 und praktiziere den Sport hauptsächlich am Lo Stagnone, auf Sizilien. Ich kenne die Community dort gut und konnte mich von der rasanten Entwicklung des Sports sowie der Region dort überzeugen. Für mich sieht es so aus, als ob das Kiten sich zu einer bedeutenden Individual—/Partner-/Familien-Sportart entwickeln wird. Und damit bietet es Beschäftigungs- und Einkommensmöglichkeiten für viele - vielleicht sogar für mich. Aber da ist auch noch mehr. Da tun sich zwei weitere Zukunftspotentiale auf, die ich extrem sexy finde:
So, das in aller Kürze. Will niemanden vorerst mit langen Ausführungen langweilen/abschrecken. Meine Fragen sind:
Freue mich über jeden Kommentar. Danke. Osolon |
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"Naturverbunden" ist irgendwie so eine Worthülse geworden wie "den Sport pushen"... Zitat:
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Hmm, ja, Kites aus Maisstärke oder Jute … sollte man drüber nachdenken. Wir hätten damit ein Exklusiv-Angebot für Öko-Kiter. Gute Idee. Danke. :D Zitat:
Und ich meine damit auch (Rück-)Verbundenheit mit dem Spielerischen unserer eigenen (menschlichen) Natur, das für Kinder ganz selbstverständlich ist, aber im Zuge der gesellschaftlichen Sozialisation leider an Wert verliert bzw. sogar unterdrückt wird - mit fragwürdigen Folgen, wie mir scheint. Mit “Natur-Schonung” meinte ich eher, dass man weniger künstliche, natur-schädigende Hilfsmittel (Motorboot, Liftanlage, Pisten, etc.) benötigt. Du hast insofern recht, dass da noch Einiges im Argen liegt. Ohne mein zweites Anliegen bezüglich Arbeit, Wohnstatt, Urlaub und Reisen bleibt es fragwürdig. Zitat:
Klingt auch nicht uninteressant. Eine besondere, humoristische Seite im Kite-Sport hatte ich noch nicht erkannt. Vielleicht kommt es in diesem Jahr. Definitiv ein nicht zu verachtender Punkt in meinen Bemühungen. |
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Aber die Kids hier in der Stadt können an dem Baggersee, an dem der Lift wirklich keine Natur stört tagelang im Kreis fahren und das zu 10. gleichzeitig und insgesammt locker 30 Leute und haben noch nicht die Energie verplempert, die ich auf der Autobahn lasse, wenn ich ALLEINE! zu einer Kitesession in der Früh 80km ins nächste Termikrevier fahre, morgens vor der Arbeit. Und ja, im Gegensatz zu dem Dreckstümpel an dem die Wakeboard-Kids in der Stadt im Kreis fahren ist das tatsächlich ein sensibles Ökosystem mit vielen bedrohten Arten. Wer ist da jetzt Naturnäher, wer schützt die Umwelt und wer darf darüber entscheiden welcher dieser Sportarten als naturverträglich gelten soll oder nicht? |
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Surfen ist schon ein bißchen älter und es gab schon mal einen Boom. Damals wie heute: Surfer sind immer Naturverbunden, genauso wie Moutainbiker, Segelflieger, Jäger, Angler, Golfer, ... Ich weiß jetzt nicht was am Kitesurfer anders sein soll? Die allermeisten reden viel von Umwelt und verdrecken selber die Umwelt nicht unerheblich. Das einzige ist ,das wir Internet haben und sich dadurch Surfen ziemlich verändert hat. |
Leute, wir haben das selbe Ziel - meine ich. Wir brauchen uns nicht darüber streiten, wie es in Vergangenheit und Gegenwart gelaufen ist. Genau mit dieser Fehlentwicklung will ich ja brechen, in der Zukunft.
Mein Anliegen ist möglicherweise nicht ohne meinen zweiten Punkt - Aufhebung der Trennung von Arbeit/Wohnstatt und Urlaub/Reisen - zu verstehen. Die ganze unsinnige Autofahrerei, Rumfliegerei und viele andere Dinge, die ich Euch jedoch im Moment erspare, scheinen doch im Zusammenhang mit dieser unsinnigen Trennung zu stehen. Zitat:
Ein wesentlicher Punkt scheint, dass mit den neuen Technologien (soziale Medien, Mobil-Geräte, Vernetzung) das “Alte” (Hierarchien, Seßhaftigkeit) einfach an Sinn verloren hat. Ich kann nur über die daraus erwachsenden Symptome sprechen, z.B. wachsende Unlust auf tradierte Denk- und Handlungsweisen bei den vielen Menschen aus aller Welt, die ich in meinem Arbeitsumfeld als auch bei Reisen gesprochen habe. Und der Kitesport scheint einer wachsenden Masse etwas zu geben (Sinn?), das anders nicht erfahrbar ist - ein echtes Erlebnis der Naturkraft, körperliche Beweglichkeit und Spieltrieb. Fakt ist, dass der Kitesport Plätze erschließen wird, die bisher in keinem Reiseführer auftauchen. Die “Kite spots” liegen häufig an Orten, die zuvor völlig uninteressant - zu viel Wind, zu flaches Wasser, zu viel Wüste, etc. - und daher noch unbesetzt bzw. natur-belassen waren. Es wäre schön, wenn die Fehler der Vergangenheit - dauerhafte Umwelt-Verschandelung und -Zerstörung - dabei nicht wiederholt würden. Mit einem mobilen (Infrastruktur-)Konzept, auf nomadischen Wurzeln fußend, lässt sich ein Ort viel einfacher erschließen bzw. nach Ende seiner Nutzung auch wieder an die Natur zu Erholung zurückgeben. Das kann sie nämlich viel effizienter/effektiver als der Mensch. Die abgebaute Infrastruktur kann an neuen bzw. noch im Wachstum befindlichen Orten wieder eingesetzt werden. |
mmh, in welcher Welt lebst du?
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Für mich Kitesurfen mittlerweile eine der Trendsportarten schlechthin. Schau dich doch mal bei guten Wetter an den üblichen Schulungsspot um. Massen von Kiteschülern werden da durchgeschult. Wenn die alle die naturbelassene Strände besuchen wollen, dann gute Nacht... |
Hi Osolon,
Begeisterung für eine Sache kann sehr inspirierend und einfach schön sein. Das sei dir gegönnt. Wenn sich für dich daraus mehr entwickelt, umso besser. Allerdings denke ich, bist du noch nicht lange genug dabei und projezierst dein persönliches Erleben bzw. deine rel. kurze Entwicklung auf die Kitewelt insgesamt. Für dich ist das alles neu und öffnet dir neue Welten. Wenn das jemand vor 10 Jahren so wie du geschrieben hätte, ja dann wäre man vielleicht in deine Diskussion eingestiegen. Aber heute wirkt das alles etwas aus der Zeit gefallen für mich. Für einen selbst ist es nie zu spät, aber der Zug beim Kiten hat schon vor 10 Jahren volle Fahrt aufgenommen. Was daraus geworden ist, kannst du heute überall auf der Welt sehen und ist wie immer dominiert vom Gewinnstreben, auch wenn es rümliche Ausnahmen gibt. Daran wirst du nicht mehr viel ändern insgesamt. Du kannst es evtl. für dich verwerten, wirst aber feststellen, daß schon viele andere vor dir die Idee hatten, mit Kiten Geld zu verdienen und ein Leben am Wasser zu führen... Will dir deine Begeisterung keinesfalls schlechtreden, aber du bist wahrlich nicht allein. Nothing for ungood, Andreas |
Aaaalter
Geh einfach kiten und beruhig dich wieder |
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Momentan - am Anfang - gibt es viel Kritik. Gut so. Anscheinend habe ich mich noch nicht klar ausgedrückt oder noch zu wenig Infos geliefert oder etwas noch nicht verstanden. Selbst diese Kritik hilft mir weiter. Zitat:
Leute, es geht mir nicht ums Geldverdienen. Mir geht es noch nicht einmal ums Kitesurfen alleine. Ich sehe nur in der - im Vergleich zu anderen Aktivitäten - noch jungen und weiter wachsenden Entwicklung des Kitesurfens eine Chance, die “Dinge” mal anders anzugehen. Vielen Dank für Eure Zeit und Eure Kommentare, Osolon |
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"Midlife Crisis" Is nix schlimmes, ging mir auch so (aber viel früher). Äussert sich bei jedem eben anders. Mach einfach worauf du Bock hast, das Leben geht schnell genug vorbei ! Aber man muss nicht alles so wahnsinnig bedeutungsschwanger gegenüber sich oder anderen rechtfertigen. Und Kiten ist nicht so schlecht und viel billiger als die Lösung der Sinnkrise darin zu finden, sich nochmal ein junges Weibchen zu suchen und den ganzen Kinderkram von vorne zu beginnen. |
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Vielleicht hilft dir das Kiten, die Erfahrungen und Verwirrungen in der Esogruppe aufzuarbeiten und wieder zu dir selbst zu finden.:-D Die meisten und wichtigen Lebensfragen lassen sich immer noch mit einer Flasche Wein erklären. Wenns den Hefezellen gut geht und sie lieblichen Traubenmost (das Paradies) vorfinden feiern sie ne Party, vermehren sich wild, sprudeln vor Lebensfreude und Aktionismus und bekommen gar nicht mit, dass der Alkohol den sie produzieren irgendwie ihren keinen Planeten zerstört. Am ende halten immer noch zwei drei Hefezellen Vorträge wie man die Welt retten könnte und dass man nun anfangen müsste an der Situation etwas zu ändern.. aber das verhindert dann auch nicht mehr, dass die Hefezellen alle absterben. Dann feiern mit dem Ergebnis wieder andere ne Party bis sie sich totgesoffen haben uswusf. Das schöne am Leben ist.. man stirbt auf jeden Fall.. egal was man macht. Sinnvoll kann auch sein.. kiten zu gehen UND sich ein oder mehrere junge Weibchen zuzulegen. In der Philosophie sagt man das das Wesen der Dinge durch den Blick bestimmt ist, den Du darauf hast bzw als was DU es betrachtest. Die Aufhebung der Trennung von Arbeit und Urlaub findet auch im Kopf statt. Also es ist eine subjektive Bewertung was man als Arbeit und was man als Urlaub empfindet. ist eine Kopfsache. |
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Schätz Dich glücklich, dass es Dir so geht. Bei allzu vielen ist es nicht mehr der Fall. Zitat:
Ein "weiter so, wie bisher", da geb ich Dir recht, ist fragwürdig. Aber genau darum geht es mir ja hierbei. Osolon |
So kann man "Spaß haben" zerstören. Bitte nicht zuhause nachmachen
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Aber erzähl doch einfach dein Konzept mal genau. Also wenn du eine Vision für dein Leben hast.. machs.. wenn du ne Vision für andere hast, stell sie vor. |
@ Osolon
ich weiß nicht so richtig, willst du uns hier verarsch... oder was möchtest du erreichen? :confused: Wer mit seiner Arbeits- oder Wohnsitutation unzufrieden ist, sollte erst einmal daran arbeiten und nicht auf die Bewustseinsänderung beim Kiten hoffen. Den die Arbeit oder Wohnung ist dann immer noch Kacke. Ein Hobby intensiv zu betreiben (egal welches) funktioniert eh nur wenn das Umfeld dazu passt. Wie schon erwähnt, es gibt nicht "die Kitesurfer". Guck dich um, es ist wie im wahren Leben. Von 100 Leuten sind 5 dabei die sich nicht benehmen können, sei es aus Unwissenheit oder Ignoranz. Erklär mir mal wie du diesen Leuten beikommen willst... |
(Oh je, was hab ich denn da losgetreten?)
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So viele auftauchende Fragen und - wohl von mir verschuldetes - Unverständnis. Wo fange ich an? Bei mir selbst am besten. Meine Wortwahl “Bewusstseinswandel” ist möglicherweise unglücklich gewesen. Ich glaub, das hat bei der Diskussion für Verwirrung gesorgt. Das war so ein Schnellschuss, als ich meine ersten Beitrag zügig einstellen wollte und … “ach ja, es braucht ja noch einen interessanten Titel”. Hab mir zuwenig Zeit genommen bzw. mir hat die aktuelle Erfahrung gefehlt. Ich muss mir was Geeigneteres einfallen lassen. … weiter zu … Zitat:
… und dann noch … Zitat:
Und ja, ich bin auch ein Spielverderber. Fragt sich nur, ob ich ein Besseres drauf habe bzw. ihr mir hier dabei behilflich sein könnt, ein Neues zu entwickeln. … und hier … Zitat:
Hallo? Die Dinosaurier sind auch nicht wirklich ausgestorben. Manche (Arten) schon. Die, die weiter auf Schwerkraft, Fressen und Gefressen-Werden setzten. Die Luftigen (z.B. Flugsaurier -> Vögel) sind dem entkommen. Mein persönliche Lieblingsmetapher aus der Naturwissenschaft entstammt der Urknall-Theorie, bei der ein paar Teilchen wohl “beschlossen” haben, das ewige Spiel von Materie und Antimaterie, beidseitiger Entstehung und gegenseitiger Vernichtung zu beenden und mal etwas Anderes zu machen. Und - schwupp-di-wupp - entstand unser großartiges Universum, ohne das kein Kitesurfen (und Fliegen) möglich wäre. … und zu guter letzt … Zitat:
Osolon |
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Wenn du etwas entwickeln (konstruieren) willst, empfehle ich ohne Umschweife zum radikalen Konstruktivismus zu greifen... da hast du freie Bahn.. https://de.wikipedia.org/wiki/Radika...nstruktivismus |
Hallo Switch, der Urknall war selbstverständlich so wenig ernst gemeint, wie Deine Hefezellen. Eigentlich hatte ich eher mit einem Kommentar von COOLMOVE gerechnet, a la “Mann, hast Du ’n (Ur)Knall!”. Na ja, die Antwort darauf lag auch schon parat. Er hat wohl den Braten gerochen - der “Spielverderber” :D
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Der Baum der Erkenntnis - Maturana und Varela - mit Bleistift und Marker durchgearbeitet - 2x sogar. Irgendwie hatte dieses Selbsterschaffungskonzept (https://de.wikipedia.org/wiki/Autopoiesis) aus einem ZEIT-Artikel mich gefesselt. Ok, also physikalische Wissenschaft ist Spekulation/Pseudoreligion und der radikale Konstruktivismus hat ein "Anwendungsproblem" (https://de.wikipedia.org/wiki/Radika...ivismus#Kritik). Wie machen wir weiter? Wie kommen wir aus dem Dilemma raus? Ich bin spinnert genug, um zu glauben/hoffen, dass man dieses “intellektuelle” Dilemma (nur?) mithilfe des Kitesurfens in den Griff bekommt. Ich bin auch spinnert genug, zu glauben, dass es vorerst gar nicht um eine rationale Lösung geht. Im Gegenteil. Mir scheint ein Weg, der das Fühlen (z.B. Mitgefühl/Empathie, etc.) mal wieder stärker einbezieht, viel Erfolg versprechender. Tja, und jetzt rate mal, welche Aktivität mir derzeit am besten das (ganzheitliche) Fühlen wieder nahe bringt! KITESURFEN, genau! Was mich zu meinem “Bewußtseinswandel”-Fehler zurück bringt. Ich hätte wohl besser etwas mit “Unterbewußtsein” oder “Fühlen” geschrieben. Muss noch etwas darüber nachdenken … äh … nachfühlen |
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Lösung: keine wissenschaft anwenden, nicht zu viel denken und nicht zu viel fühlen. Alles in Maßen. Wenn kiten hilft.. kiten gehen und welt retten auf ein anders mal verschieben. |
If you want something you never had before, you should do something you've never done before.
(Thomas Jefferson) |
If you want something you never had before,
just open your eyes. Its already there. (switch) |
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And none around to take off my blindness. Osolon |
Всему своё место
Andy Parrow |
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eine gewisse (ungerichtete) Unzufriedenheit (nicht wissen was man will aber unzufrieden sein) ist gesund und normal, da menschlicher Antrieb. Gerichtete Unzufriedenheit (wissen was man will aber nicht haben) kann problematisch sein, wenn das Ziel des Begehrens eine ungeeignete Projektion ist. Also bind durch die Gegend laufen ist doch ok. Machen manche Leute ihr leben lang. Gibts Blindenhunde führ. |
Kiten ist Massensport! Naturverbundenheit???
Ja und jetzt noch meine Meinung dazu!
Hallo, Kiten ist schon lange keine Individualsportart mehr. Die Schulen schütten Neue aus, wie Sand am Meer. Dabei meist ohne eine Ahnung von Vorfahrtsregeln, dem Wind und Rücksichtsnahme auf die Natur. Wobei das Meer in Europa schon eher einer Müllkippe gleicht, als einer sauberen Natur-natürlich verursacht von dem größten Schädling auf Erden-dem Menschen. Eine Natur, die wir alle benutzen und nicht beschützen. Dazu/zum Kiten müssen wir nämlich erst unseren ganzen Plastikmüll an den Strand karren, wo wir dann mit anderen schlecht gelaunten Gestalten auf den Wind warten. Und wehe -er kommt einfach nicht. Dann sinkt die Laune aber schnell auf den Gefrierpunkt. Die Entwicklung im Kitesport nimmt einen ähnlichen Verlauf wie früher beim Windsurfen, der gemeinsame Spaß, vielleicht auch das Miteinander bleiben auf der Strecke. Die Zunahme der Kiter verursacht Stress und schlechtes Benehmen, wie auch auf dem Land. Ich muss jetzt aber dazu sagen, ich kite wirklich gerne und habe das Glück, diesen Sport über Monate hinweg betreiben zu können. Früher Windsurfen und jetzt kiten und wellenreiten. Wobei man mit Kiten beides verbinden kann, was umso schöner ist. Aber dass wir seelig lächelnd, mit der Natur Hand in Hand über das Meer wandeln und nach unserer Session unsere Gefühle mit den anderen teilen, das gehört schon lange ins Reich der Märchen. Ich würde mir wünschen, dass Kiter naturverbundener wären, ihren Müll mitnehmen würden, nicht ins freie Feld schei..., ihre Kites und Boards nicht waschen-wenn Wassernot ist usw. undsofort. Aber ein Bewusstseinswandel findet bei unserer Spezies bestimmt nicht mehr statt. Natürlich wäre es super, wenn wir uns anders verhalten würden oder das lernen könnten. Und wenn dann einer schreibt, eh Alter...geh einfach kiten-dann hast du ja schon das Produkt unseres heutigen Denkens. Ich nehme mich da nicht aus! Meine Meinung! So jetzt geht die Diskussion weiter. Gruß |
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Nee, es geht nicht um Welt retten. So vermessen bin ich nicht. Es geht um Welt verändern (bzw. transformieren). Echt jetzt mal: das alte (Welt)”Spiel” ist brutal langweilig geworden und langsam auch richtig gefährlich. Und Kitesurfen ist ein “game changer”. Das weiß ich nicht, das fühle ich. Fragt sich nur, wie das neue Spiel aussehen könnte. Zitat:
Und was ist, wenn das auf unseren aktuellen Lebensstil bzw. unser altbackenes - von der Realität sich entfernendes - Weltbild zutreffender passt? Zitat:
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Ich kann damit leben, weniger Kiten zu gehen, wenn ich mich den Rest der Zeit mit meinem Anliegen beschäftigen kann. Hey, mir macht das hier Spaß. Das hat eine gute “Energie”. Spürt Ihr das auch? Zitat:
Sch…, ich versteh kein Russisch. Nicht nur blind, jetzt auch noch ungebildet. Toll, wie Ihr mir hier alle meine Unzulänglichkeiten aufzeigt. Echt “nett” von Euch. :D |
Und weiter geht´s im Text
Ich finde, jetzt sollte langsam etwas Humorvolles in das Geschehen. Damit es nicht ganz so tragisch wird!
Also-ich warte ab! Gruß |
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Nichts für ungut, aber das klingt eher als solltest du ne Sekte aufmachen...
Hat für mich mit kiten nix mehr zutun. |
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willkommen in der Kracher-Sekte und danke für die Inspiration. Bei uns geht es nur ums
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Hmm ... warum eigentlich ... "Sekte"?
Kracher-"Schwarm" würde mir besser passen - also, wenn uns die Natur doch so sehr am Herzen liegt. Was so 'n paar Fische hinbekommen, könnten wir doch auch mal versuchen. Und unser philosophischer Unwissenschaftler - switch - könnte sich dann jetzt mal zum Thema kollektive Schwarm-Intelligenz austoben - z.B. Emergenz-Fähigkeit und so weiter. https://de.wikipedia.org/wiki/Kollektive_Intelligenz Osolon |
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Sorry, die Gäule sind etwas mit mir durchgegangen. Ich pass zukünftig besser auf. Zitat:
Wie wär’s denn mit Telefonieren? Anruf genügt. Skypen ginge auch … wenn ich wieder WLAN habe. Derzeit viel unterwegs. Zitat:
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Osolon |
Der Schwarm
Dazu die passende Lektüre lesen: Der Schwarm!
Hallo Hoffentlich geht das so weiter. Und Sekte ist gut, da können wir dann den Klingelbeutel herumgehen lassen, wann immer wir uns am Strand treffen. Selbst von der katholischen Kirche kann man bezüglich der Geldeintreiberei immer noch was lernen. Und einer muss immer mit dem Beutel am Strand entlanggehen und das Geld einfordern. (Wie in Gökova) Das Nichtbezahlen könnte man dann wie im Mittelalter mit drakonischen Strafen belegen! Zum Beispiel Nacktkiten im Winter, was ja wirklich bei einigen nicht so schöne zum Anschauen ist, aber Strafe muss sein! So weiter geht diese Diskussion. Und bildungsmässig auch ganz gut! Gruß Wolfgang |
also das mit der KI lese ich jetzt nicht und schwärmen kann man besser von gutem Wein,
aber zur Bildung gehört ja, dass man sich ein Bild macht. Glücklicherweise leben die Menschen ja schon ein paar Jahrtausende und wenn man zurückblickt und sich ein Bild macht, lässt sich unschwer erkennen, dass weder individuelle noch kollektive Intelligenz irgendwie steigen. Beides scheint auf dem Weg nach unten. Erfahrungswissen aus dem Bereich der Schneesportarten: wenns Bergabgeht, fahrt und Aussicht geniessen. Warum denn auf halber Strecke schon anhalten? |
Wie recht du hast!!!
Beides im freien Fall begriffen, lässt sich auch öffentlich bei der Politikerkaste betrachten!!!
Und hallo, mit dem Wein-da stimme ich dir vorbehaltlos zu. Empfehlung: Fränkischer Winzer namens Rippstein!!! Ein Genuss, zum Beispiel-Silvaner alte Reben Gruß |
Und ich fürchte Osolon ist die zweite Identität von switch, der wieder mal auf irgendeinem Trip ist, um uns zu zu verarschen und am Ende sagt er "Danke, hab wieder mal die Matrix entdeckt", lass euch aber nicht teilhaben :D
Andreas |
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Osolon heißt übrigens (von Geburt an) “Klaus” (Sieg des Volkes ;)). Aber ich bin nicht “Parkhaus-Klaus”, wie einige meiner Freunde vermeinten. https://www.mittelbayerische.de/regi...rt1609991.html Heili, Du wolltest was zum Lachen. Ich war zu der Zeit auf Sizilien. Ich hab Zeugen. Also - no panic - Ihr seid nicht allein im Glauben, dass ich etwas “schräg” bin. Aber vielleicht hat das auch was Gutes. Ich gehe die Dinge anders an. Langeweile kommt bei mir nicht auf. DAS ist mein Versprechen. Um “Verarsch…” geht es nicht. Im Gegenteil. “Verarsch…” können Andere/Viele besser als ich. Da muss man nicht weit gehen, um die zu finden. Osolon |
So, jetzt mal “Butter bei die Fische”. Ihr wollt sicher wissen, warum ich mir (und Euch) das hier geb.
Ich bin ein familien-orientierter, natur-verbundener, zeit-/system-kritischer und spiritueller Mensch. Seit eineinhalb Jahrzehnten befasse ich mich bewußt und kritisch mit unserem sozio-ökonomischen Umfeld - bestimmt von der globalisierten Marktwirtschaft und Finanzwesen. Ich hege und pflege eine persönliche Feindschaft mit dem Geld. Ich halte es für die übelste Droge, die der Mensch je erfunden hat. Es droht, alles Gute (Familie, Natur, Gemeinschaft, etc.), das ich mal kennengelernt habe, zu zerstören. Das ist zwar (aktuell noch) ein Halbwissen, aber mein langjähriges Vollfühlen. Ich behaupte, dass die negativen Verhaltensweisen der Kiter, die Ihr hier zur Genüge beschrieben habt, auch damit im Zusammenhang stehen. Ich bin mit meiner kritischen Sicht im Übrigen nicht (mehr) allein. Es gibt ja genug entsprechende, mediale Angebote. Seit Kurzem befasse ich mich mit “The Zeitgeist Movement” (Peter Joseph, ein Amerikaner), der mir in seiner Analyse vom Herzen spricht. Armut, Ausbeutung, Krieg, Sucht, Naturzerstörung, Macht-/Eliten-Denken, etc. - alles erklärt. Ich hab noch ein Problem mit seinem Lösungsansatz bzw. dem Weg dahin, aber ansonsten kann es keiner grad für mich besser. Eine seiner Behauptungen lautet, dass unsere “Kultur”/“Zivilisation” (hahaha, “Geld-Sekte” würde hier besser passen, LasseM) für den jährlichen Tod von Menschen verantwortlich ist, die der zweifachen Anzahl der Holocaust-Opfer entspricht. Ich weiß nicht, wo Ihr sozialisiert wurdet bzw. zur Schule gegangen seid, aber selbst im entfernten Brasilien haben sie mir beigebracht, dass ich, sollte ich den Sch… noch mal zu Gesicht bekommen, gefälligst mein Maul zu öffnen und meinen bequemen Popo zu bewegen habe. Und gar nicht zu reden davon, wie mein Nachfahre in der Zukunft auf seinen Erzeuger schauen könnte, wenn ich jetzt nicht anfange, etwas zu tun. Und jetzt ist mir das Kitesurfen vor 3 Jahren in die Quere gekommen. Und ich fühle/spüre, dass man damit etwas Alternatives beginnen/gestalten kann. Und ich glaube, genug Ideen und Fähigkeiten zu haben bzw. an die Kraft durch das Kitesurfen, das in die Tat umzusetzen. Klar, kann ich damit scheitern. Aber nichts tun bzw. ein “weiter so, wie bisher”, ist keine Option für mich und kommt einem sofortigen Scheitern bzw. Sich-ergeben gleich. Und ich kenne meine Beschränkungen bzw. glaube an den (höheren/wahrscheinlicheren) Erfolg einer Gemeinschaft (Schwarm/Rudel/“Familie”). Diese suche ich zu gründen bzw. mitzugestalten. Sorry für die Länge bzw. danke für das Interesse. Kürzer/anders ging es nicht. Verarsch…??? Osolon |
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Moin, das ist tragisch, aber bitte, finde eine Lösung die es erlaubt zukünftig alle Menschen zu ernähren. Und zwar heute und auch in 100 Jahren. Wie willste das ohne Sekten - Geld machen? Das schaffen wir nicht nicht mal heute. Das erwähnst Du auch nicht. Dann ist Überbevölkerung und Hunger scheinbar nicht so wichtig für dein Konzept? |
also wir leben doch bereits in einer Sekte.
Prinzip ist.. wir versuchen Globale (wirtschafts)soziale Probleme durch die kognitive Intelligenz einer Elite (Politiker / Herrschaft) zu lösen. Im Prinzip sind wir schon fertig und haben übereingestimmt, dass wir dazu der kognitiven Intelligenz-Elite erlauben uns zu erforschen. Also Muster in dem Massenverhalten zu erkennen, welche unsere Emergenz irgendwie vorhersehbar und steuerbar macht. Es liegt nahe, dass das Forschungsobjekt bei dem Versuch es zu erforschen und zu steuern hops geht. So wie es nahe liegt dass die Natur hops geht, wenn wir versuchen sie zu kontrollieren. Irgendswie gibts da zwei Wahrnehmungen.. man könnte glauben man sollte sich der Natur anpassen, oder man könnte glauben man sollte die Natur an sich selbst anpassen. Irgendwie stimmt ja Beides. Im Einklang mit der Natur leben klingt ja immer schön.. aber zurück zur Natur.. wenn ich im freien Feld nem Löwen begegne lebe ich nicht im Einklang mit dem dem sondern bau mit Pfeil und Bogen um den um die Ecke zu bringen weil der mich nervt. Programm Natur zerstören. Wenns nur noch einen Löwen gibt kann ich dann umschalten auf Programm Natur erhalten. Wir leben in einer Zeit multipler Bedrohungen der Welt so wir meinen dass sie sein müsste. Unsere Intelligenz ist soweit, dass ein paar Leute in Laboren Krankheitserreger und Gegenmittel züchten können die es erlauben die Menschheit kontrolliert zu dezimieren wenn man auf die Idee kommt mal etwas alternatives auszuprobieren. Im Moment geht es erst mal hauptsächlich um Kontrolle. In den USA wird ein 17jähriger für 11 Jahre ins Gefängnis gesteckt und lebenslang sicherheitsverwahrt, weil die Überwachungscomputer anhand seiner Google-Recherchen festgestellt haben dass er ein Attentat plante. Schau dir Jacob Appelbaum an (Tor Netzwerk) oder andere Leute (Snowden) die etwas systemrelevantes ändern wollen. Du wirst halt zum Staatsfeind. Kiten gehen fällt wenigstens nicht auf und macht Spass. Eine willkommene Ablenkung. Wenns den Berg runter geht gibts viele Wege die Spass machen können auch abseits der Piste. Hab ich gestern irgendwo im Radio gehört.. in Schweden stirbt jeder vierte alleine zuhause. Da ist die Gesellschaft so individualisiert und auf Autonomie getrimmt, dass auch immer weniger zu Beerdigungen geht und es halt so ist. Man hat seine Karriere, und wenn die fertig ist damit ist man fertig mit leben (draussen) und beschränkt sich auf seine vier Wände. Warum auch nicht? Gemeinschaft ist nicht immer erstrebenswert. Irgendwo hat die ein Ende und man hat auch ein Bedürfniss nach Abgrenzung von einer Gemeinschaft. Wenn du in Gemeinschaft von 1000 Lemmingen bist die alle fröhlich singend dem Abgrund entgegenrennen, kannst du einen auf Gemeinschaft machen und auch singen, oder einen auf Sekte und mit 3 Freaks ausbrechen und in die andere Richtung laufen. Eigentlich ist der Schwarm ja auch intelligent.. der Schwarm hat erkannt, dass er so nicht funktioniert und bringt sich selbst um die Ecke. Also irgendwie nicht sooo dumm. Machen Hefezellen ja auch. Muss man nur die Frage stellen was Erfolg / Misserfolg ist. Aus einer anderen Perspektive kann man ja meinen, es ist ein Erfolg wenn es mal ordentlich knallt. Die Ameisen führen ja auch Krieg untereinander und töten andere, helfen sich in ihrer Gemeinschaft aber selbst. Ich glaub nicht, dass Ameisen auf die Idee kommen würden die Welt vor dem Verhungern zu retten. Dafür sind die zu intelligent. Hier Beschweren sich die Russen 2001, dass es ja scheisse ist wenn man jetzt Kriegsführung mit Fakenews und Informationssteuerung macht und nicht mehr konventionell traditionell Panzer und Bomben aufrüsten kann, sondern mit Computern rumhantieren muss um Massen in die richtige Richung zu lenken. https://www.un.org/documents/ga/docs/56/a56164a1.pdf .. die Russen zumindest rüsten auch klassisch weiter auf. Immerhin hat Europa ja nun auch erkannt, dass man vielleicht noch mal ein bisschen Militär anschaffen müsste, wenn die USA sich nicht mehr zuständig erklärt. Stehst nacher sonst dumm da in der Mitte.. so ganz ohne Munition. Also zum Bewussteinswandel machen die Leute sich da schon Gedanken hinsichtlich der Gefahren: "In the view of the Russian Federation, these threats include: – Means of spreading disinformation or creating in the information area a virtual picture partially or totally misrepresenting reality. – Means of acting on the human mind and the subconscious to produce disorientation, loss of will power or temporary destabilization." Man sollte nicht glauben, das die (USA, China, Russia) da nicht alles mögliche an Planspielen betreiben, von denen man besser gar nichts wissen will. |
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Und dann auch nur die, die ihnen in den Sinn kommen oder die gerade in Mode sind. Bevölkerung A retten und B,C,D und E sterben lassen .... Bis dann plötzlich Bevölkerung C in Mode kommt. Dann wird die gerettet... |
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Es gibt eine Art, die die verwundeten retten. Dies aber wahrscheinlich nur, weil die Kolonien zu klein sind und die Geburtenrate zu niedrig ist. Die anderen, grossen/bekannten Arten lassen die Verwundeten einfach nur sterben... Auszug aus einem (MMN guten) Buch über die Ureinwohner Malaysias ("Das Lächeln der Senoi"): "Als ich einmal mit einem jungen Mann von einem Dorf zum anderen wanderte, sprachen wir über ihre schrumpfende Welt. Ich fragte ihn nach den Veränderungen, die er während seines 23-jährigen Lebens miterlebt hatte. Als mir während unseres Gespräches auf einmal die Schwierigkeiten und Probleme, die er aufzählte, geradezu überwältigend erschienen, platze ich heraus: 'Aber was kann man denn bloss machen?' Da lächelte er dieses Lächeln, das so liebevoll-strahlend war, dass es fast schmerzte, und das ich mit diesem Volk verband - wir, die Zivilisierten, kennen kein solches Lächeln mehr - und er sagte einfach: 'Oh, wir sterben aus.' |
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Womit hast du denn die Kites bezahlt, mit denen du offenbar viel Spass hast ? Zitat:
Zu welcher Zeit in der Menschheitsgeschichte ging es dem Durchschnitt der Menschen denn objektiv besser als heute ? Trotz einer wachsenden Zahl von Menschen auf diesem Planeten geht die Statistik an hungernden Menschen übrigens zurück. Prozentual betrachtet mussten noch nie weniger Leute Hunger leider als heute und das betrifft auch die medizinische Versorgung, Kindersterblichkeit etc. |
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Und eigentlich ist das doch alles eh Projektion irgendwelcher konditionierter Vorstellungen und Ängste. Der Mensch kommt auf die Welt und lernt erst mal das kognitive Wissen, dass man ja stirbt (ist auch unschwer an anderen zu beobachten) und die eigentliche Frage ja nicht ist, wie man leben will, sondern wie man sterben will. Vielleicht sind die anderen Ameisen noch weiter entwickelt und die Verletzen werden nicht einfach liegen gelassen sondern schreien... "lass mich hier zurück, sonst schaffts ihr nicht".:-D Oder die anderen nehmen die Verwundeten nur mit, weil die sonst vom Gegner gefressen werden und ihm somit als Nahrung dienen könnten. |
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Kommt Leute, wir sammeln für 'ne Click-Bar für Briddle. Ich geb 42,- Euro dazu. Und meine zerfledderte Ausgabe von "Per Anhalter durch die Galaxis" (1979!!!) von Douglas Adams. Einfach die erste Seite lesen. Da geht es um grüne $-Scheinchen. Osolon |
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Osolon |
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Seid ihr paranoid ? Ich brauch keine 2te identitaet. Hab nen multipass.
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der Bewusstseinswandel kommt wohl erst wenn keiner mehr Kiten will/kann, weil sich das Bewusstsein wandeln muss. Oder, wohl noch wahrscheinlicher, den Begriff an sich (Bewusstseinswandel) und was darunter (von mir) verstanden wird, gibt es so garnicht, ist eine Illusion.
Ich mag Geld auch überhaupt nicht, die hier habens mal ohne versucht https://de.wikipedia.org/wiki/Auroville hat aber auch nicht funktioniert und mittlerweile ist das "Gesellschaftslabor" auch von Subventionen abhängig. (Was das rausgeschmissene Geld in Form des goldenen Prunkbaus sollte, weiss ich auch nicht :-) Nicht direkt zum Thema aber trotzdem nahe dran aber vorallem sehr witzig, trotzdem auch spannend : https://www.br.de/mediathek/podcast/...ichkeit/323472 Bester Spruch darin : nächste Ausfahrt > Reichsbürger |
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Nur weil etwas ein paar tausend Jahre für die “Eliten” gut funktioniert hat, bedeutet nicht, dass es bis in alle Ewigkeit geht. Auch die Informationstechnologie ist ein “game changer”. Netzwerk (wie das Hirn) ist angesagt, statt Hierarchie (wie beim Pharao). Das Neue ist trans-national. Das alte Modell ist wirklich am Aussterben. Nur noch eine Frage der Zeit. Besucht mal wieder das antike Rom. Die konnten sich damals auch nicht vorstellen, dass das zu Ende gehen würde. Heut kannste die Ruinen “bewundern”. Zitat:
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Und was machen nach dem Knall? Man könnt ja was vorbereiten bzw. sich weit entfernt vom Knall (sicher an einem einsamen, für die “dunkle Seite der Macht” uninteressanten, natur-belassenen, windigen Kitespot) aufhalten. Denk an die Materie-Teilchen. Und was tun, bis dahin? Weiter im Büro, Auto oder vor der Glotze hocken und wachsende Mengen an Antidepressiva schlucken? Zitat:
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Hier ist mein positives Gegenbeispiel: Momentan verhält sich die Menschheit wie die verpuppte Raupe “Nimmersatt”. Es löst sich alles auf (mit wenigen Ausnahmen), um sich - re-kombiniert - zum schönen, geflügelten, von der Schwerkraft befreiten Schmetterling zu verwandeln. Es ist Metamorphose/Transformation und nicht Selbstzerstörung. |
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Nicht mißverstehen, bitte. Ich bin kein Verfechter dieser Bewegung. Ich hab es selbst erst vor kurzem gefunden und hab auch schon ein paar Leute (in Deutschland) darin kennen gelernt, muss mich allerdings selbst intensiver mit dem Gedankengut befassen. Die Ist-/Problem-Analyse passt für mich. Beim Lösungsansatz (Ressourcen-basierte statt Geld-orientierte Wirtschaft) bin ich noch im Zweifel - insbesondere dem Weg dahin. |
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