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Famus 23.02.2018 21:08

Spleene Hydrofoil Testbericht
 
Foil ist da!


Mein erster Eindruck beim Auspacken ist sehr positiv. Jedes Teil vom Foil wirkt solide und durchdacht. Die Teile sind sehr sauber verarbeitet.
Die Alu-Fuselage find ich richtig hamma. Die Flügel wirken geschmeidig und haben eine sehr dünne Abströmkante.
Die Abströmkante vom Mast ist ebenfalls dünn und sehr scharf! Darauf sollte man achten.

Das Zusammenbauen ist einfach und selbsterklärend. Etwas schade finde ich, das es zwei verschiedene Imbus und einen Kreuzschraubendreher benötigt. Das könnte man vereinfachen.
Es ist sehr angenehm, dass das Foil sowohl auf dem Mastfuss steht, als auch sehr stabil auf den Flügeln ohne viel Platz einzunehmen. Das Board sieht stabil und kompakt aus. Die Foil-Board Combo nimmt nicht viel Platz ein und ist sicher auch ein guter Reisebegleiter.

Mir gefällt besonders die Einfachheit der Konstruktion und die kompakten Abmessungen von Flügel und Board.




on the water!


Das Board lässt sich leicht unterm Arm tragen durch die dünne Boardkante. Sobald das Wasser tief genug ist, kann man den Flügel nach unten sinken lassen. Beim Bodydrag empfiehlt sich das Board plan auf dem Wasser liegen zu lassen, da eine Aufkant-Position nicht ganz leicht zu handeln ist ohne Volumen.

Der Wasserstart ohne Schlaufen lässt sich gut durchführen wenn man mit einer Hand das Board aufkippt. Auch ganz ohne Hand am Board kann man starten indem man das Tail unter Wasser drückt. Das funktioniert viel leichter als mit einem Volumen Board.

Das Spleene Hydrofoil Board lässt sich sehr ruhig und kontrolliert anfahren. Der Rocker ist gut gewählt und vermeidet ein einspitzeln der Nose. Der Bevel Shape vermeidet zudem ein verschneiden der Kante. So lässt sich das Foil schon nach dem ersten Schwung holen in die Flugposition bringen. Der Freeride Flügel bedarf etwas mehr Druck am Anfang als der Leichtwind Flügel.
Man sollte für die ersten Versuche die Kite Grösse nicht zu klein wählen.

Der Bevel Shape macht das dünne Board ausreichend stabil. Ein ungewolltes Flexverhalten ist beim Fahren nicht spürbar. Wenn man eine mittlere Geschwindigkeit erreicht hat, verhält sich das Foil sehr angenehm und ruhig. So lassen sich Halsen und Manöver leicht erlernen.

Wenn man die Geschwindigkeit drosselt, setzt das Board einen sehr sanft auf dem Wasser ab und begibt sich wieder in Verdrängerfahrt. Der Flügel ist agil genug um damit erste Slalom Fahrten Downwind zu machen und auch engere Kurven sind mit ihm möglich. Man braucht sich keine Sorgen machen, wenn man beim Erlernen mal auf Grund geht, der Flügel steckt einiges weg. Und sollte man mal wirklich einen Flügel zerschiessen, kostet der G10 Flügel auch nicht die Welt.

Spleene bietet zu dem auch einen 60cm Mast zum Lernen an.
Es gibt einen Lightwind-, Freeride-, Race- Flügel.

Freeride-Flügel: 605g
Rear-Flügel: 122g
Fuselage: 590g
Mast: 1455g
Mastfuss: 456g
Finne: 46g

Foil gesamt: 3280g
Board: 4500g

Foil-Board-Combo: 7780g




Fazit!


Anfänger und Aufsteiger mit kleinem Geldbeutel.. ran an das Teil!



unboxing Video: https://www.youtube.com/watch?v=s-dg5D9j5Fw&t=2s

Test Video: https://www.youtube.com/watch?v=Ywpx7G2jeKQ&t=1s




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