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wallhalla 08.07.2009 16:53

RRD Venom - Eindrücke
 
Moin,
ich wollte hier nur mal kurze meine ersten Eindrücke zum RRD Venom einbringen. Das Board scheint wenig Verbreitung zu haben, zumindest habe ich kaum Erfahrungsbereichte zum Board gefunden.
Ich kannte es auch nur aus einer Vorstellung in einem Magazin und mich hat das Konzept von Anfang an interessiert. Nachdem die Websuche wenig Information bot habe ich es dennoch gewagt und mir so ein Brettchen als Testboard gekauft.

Erster Eindruck – das Ding sieht einfach geil aus!!! Nur leider sind diese geilen Designs bei Boardverlust im Wasser oft schwer zu sehen. Da das Brett ja gerade für die Welle ist, kann dies wirklich zum Problem werden. Als Abhilfe habe ich einen Schwimmflügel um den Griff befestigt – was super funktioniert hat. Aber dennoch meine Bitte an die Boardhersteller:
Achtet etwas mehr auch Leuchtfarben und Sichtbarbeit!
Ansonsten wirkt es super verarbeitet, etwas dickere Kanten und mehr Volumen – aber das hat sich beim Fahren positiv bemerkbar gemacht. Ich habe das 2008 Model, was sich meiner Meinung nach nur in den Schlaufen vom 2009er unterscheidet. Es gibt Schlaufen, in denen ich fester stehe, aber ich hatte eigentlich immer genug Halt.

Zum fahren: zunächst hatte ich einen zu kleinen Kite und das Board ist kein Angleitwunder, was sicherlich an dem durchgängigen Rocker liegt. Seine Stärken entfaltet es erst, wenn der Druck reicht – ab da (mit einem größeren Kite) hatte ich eigentlich nur noch ein Grinsen im Gesicht. Das Board läuft super smooth durch alles, ein Einstechen kommt kaum vor, es läuft auch gut Höhe. Am coolsten ist aber die Einfachheit. Mittig gefahren lässt es sich super easy drehen, fährt switch extrem easy. Wenn mann dann über den hinteren Fuss fährt, hat es eine sehr gute Führung, man hält die Spur sehr einfach vor der Welle und kann gut den Schub mitnehmen. Dabei ist es noch sehr snappy, also dreht sehr einfach um den Fuss. Also man kann mein fahren wählen: loose um die Mitte switchen oder über den hinteren Fuss carven.

Ich bin das Brett an der Nordsee bei 20-30kn gefahren, Welle bis zu 1,5m würde ich so sagen. Raus über die Welle sehr einfach, dann vor der Welle sehr einfach zu carven oder switchen. Man konnte herrlich mit den Wellen spielen.

Es gibt sicher schnellere Bretter, das Brett will eher „bewegt“ werden.

Das Brett war für mich Spaß pur. Ich kann es nur empfehlen. Ich freue mich schon auf das nächste Mal :-)

Zu meiner Person:
Ich kite seit einem Jahr, windsurfe aber seit 25 Jahren, und das auch viel in der Welle. Bei Kiten würde ich mich Aufsteiger bezeichnen und denke, das das Board meinen Aufstieg in der Welle sehr beschleunigen wird.
UND: ich bin kein Pro, Teamfahrer, Shopbesitzer oder in sonst irgendeiner Form der Kiteindustrie verpflichtet – außer dass ich froh bin, dass es Firmen gibt, die unseren Sport ermöglichen.
UND: da sind natürlich alles nur meine persönlichen Eindrücke.

Gruß
Wallhalla

Pointbreak 11.07.2009 14:00

Schreib mal dein Gewicht, Boardgröße, Windstärke, Kitegröße.

Kann mir dann ein bessers Bild machen.

Wo bist du gefahren?

Danke

wallhalla 11.07.2009 19:07

gerne:
Ich bin das Brett an der Nordsee bei 20-30kn gefahren, Welle bis zu 1,5m würde ich so sagen, aber meist kleiner. Das war auf Römö bei fast auflandigem Wind. Kites: 10,5 und 7er und ich wiege 88kg.
Das Brett gibt es nur in einer Größe.


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