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absolute beginner 20.07.2018 23:07

Waveboards 2018 vs 2011 ?
 
Hallo Leute,

ich habe einen Fanatic NewWave Twin 2011 mit 86L und bin damit eigentlich zufrieden. Nun juckt es mich aber doch, ein aktuelles Waveboard zu kaufen. Vom Fahrkönnen her komme ich gut in Down the Line Bedingungen zurecht (Welle bevorzugt zwischen 2-3m); wenn ich in die Welle kommen, was viel zu selten passiert, sind es Ziele wie Kapstadt, Klitmoeller oder Mauritius.

Ich liebäugel mit dem Fanatic Grip 2018 bzw. den Goya Customs Thruster/Quad. Letztlich geht es aber nicht um die konkreten Boards. Ich suche auch keine Kaufempfehlung. Mir geht es darum, welche Erfahrungen ihr gemacht habt, als Ihr von einem mehrere Jahre alten Board auf ein aktuelles Board umgestiegen seid?

Haben sich die Boards spürbar verbessert oder ist das eher Marketing?
Sind die aktuellen Boards deutlich einfacher zu fahren, gleiten besser bzw. lassen sich wirklich so viel radikaler drehen?
Lohnt sich aus Eurer Sicht die Investition?

Danke für Eure Eindrücke!
Jan

TheLocalDude 24.07.2018 08:40

Hi, das kann man so allgemein glaube ich nicht sagen. Manche schwören ja immer noch auf Single Fins...

Es sind ja nicht nur die Boards die besser werden, sondern auch du.
Ich bin vor 2 Jahren von 2011er auf 2017er Material umgestiegen, aber hauptsächlich weil ich genau wusste was ich von einem Board erwarte (beides waren Quads). Seitdem noch mal einen ordentlichen Sprung gemacht, das war schon sehr deutlich spürbar.

8 Jahre, solange hält bei mir kein Board... :D

Probier doch einfach mal ein neues aus wenn du die Möglichkeit hast.

wallhalla 25.07.2018 10:42

Ausprobieren - es gibt auch super Boards die älter sind und nicht so gute neue.
Das hängt immer ganz von einem selbst ab. Ich selbst habe jetzt nach 6 Jahren endlich die richtige Finnenkonfiguration bei meinem Board gefunden

Ein Tipp vielleicht: bei den heutigen Preisen für neue Boards kann man sich auch schon eins bauen lassen

GreenLiv 26.07.2018 13:01

Neu sind halt vor allem die kürzeren Shapes.
Diese fahren sich auch deutlich anders. Das ist vor allem eine Änderung des Fahrstils. Ob einen das "verbessert" oder nicht, ist letztendlich eine persönliche Entscheidung.

Mir geht es (beim Kiten) so, dass ich objektiv mit einem kurzen Shape deutlich radikaler fahre. Dabei verliere ich aber an Fahrspaß, da man viel mehr über den hinteren Fuß fährt, was sich für mich nicht so befriedigend anfühlt. Letzendlich bin ich bei einem kurzen Board für schlechte Bedingungen und einem klassichen Board (aktuelles Modell, aber seit gefühlt 10 Jahren der gleiche Shape) für bessere Tage stehen geblieben. Die deutlich besseren Gleit- und Höhelaufeigenschaften können einem oftmals den Tag retten, ohne dass man einen Tanker durch die Gegend schiebt.

Zu mir: Früher war ich viel Windsurfen, inzwischen fast nur noch Kitesurfen. Sowohl bei den Shapes als auch bei den Gesprächen mit Kollegen scheint sich aber das gleiche Bild bei Kite- und Windsurfer zu zeigen. Deshalb habe ich mir mal als fachfremder eine Meinung zum Thema erlaubt.

absolute beginner 28.07.2018 12:52

Danke für die Antworten!

Ob ich in der Zwischenzeit tatsächlich besser geworden bin, bezweifle ich - leider. Bei Kauf war ich oft auf dem Wasser und am Drücker, aber dann kam zweimal Nachwuchs und ich war - auch wegen der besseren Ausbeute - mehr Kiten. Deshalb hat die alte Latte auch bis heute überlebt.

Boards ausprobieren ist natürlich immer am Besten, allerdings bekommt man an ernsthaften Wavespots halt meist auch nicht die gewünschten Boards zum Probieren. Deshalb die Bitte um Eindrücke, da ja v.a. in den Testberichten immer nur die aktuellen Boards gegeneinander getestet werden....

Cheers
Jan


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